Rudi Stein Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des TSV Unterhaching

Unterhaching · Wechsel an der Spitze

Neue Führung der Volleyballabteilung des TSV Unterhaching: Rudi Stein (Mi.) ist Abteilungsleiter, Josef Köck (li.) und Frank Kahlmann die Stellvertreter.	 Verein

Neue Führung der Volleyballabteilung des TSV Unterhaching: Rudi Stein (Mi.) ist Abteilungsleiter, Josef Köck (li.) und Frank Kahlmann die Stellvertreter. Verein

Unterhaching · Beim TSV Unterhaching gibt es einen neuen Abteilungsleiter Volleyball. Rudi Stein lenkt ab sofort die Geschicke der Abteilung, deren erste Herrenmannschaft unter dem Namen Generali Haching sehr erfolgreich in der Bundesliga spielt und in der kommenden Saison neben Friedrichshafen und Berlin den deutschen Volleyball wieder in der Champions League vertreten darf.

Die bisherige Abteilungsleiterin Agnes Fischl trat nicht mehr zur Wiederwahl als Chefin der Volleyballer an. Sie ist vor allem beruflich so engagiert, dass ein immer umfangreicheres Tätigkeitsfeld in der Abteilungsleitung Volleyball nicht mehr vollständig von ihr bewältigt werden könnte. Zum Nachfolger wurde der bisherige Stellvertreter Rudi Stein gewählt. Dessen Stellvertreter für die kommenden drei Jahre sind Frank Kahlmann und Josef Köck.

Agnes Fischl hat in den vergangenen acht Jahren die Abteilung in Zeiten anfänglich knappster Mittel übernommen und dann dynamisch in der sportlich bisher erfolgreichsten Zeit geführt. Robert Langwieser, Vizepräsident des Hauptvereins, brachte dies so auf den Punkt: »Mit dir wurde in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Diese Meilensteine in der Volleyballgeschichte des TSV haben dauerhaften Bestand! Das ganze Team von Generali Haching und auch das Präsidium des TSV Unterhaching bedanken sich herzlich für die langjährige tolle Arbeit und die Unterstützung in vielen Belangen: durch persönliches Engagement, aber auch finanziell bzw. mit personeller Unterstützung seitens der Kanzlei ›convocat‹.«

Die Arbeit und Verantwortung in der Führungsebene der Volleyballabteilung wird ab dieser Amtsperiode auf mehr Schultern verteilt, um die Aufgabengebiete direkter bedienen zu können und auch den Kontakt zur Basis intensiver halten zu können. Weiterhin wird verstärkt ein Augenmerk auf »Nachwuchsarbeit« im Funktionärsbereich gelegt, um auch in der Zukunft noch handlungsbereit zu sein.

Kassenbericht ohne Überraschung

»Die Finanzen des Bundesligisten sind geordnet und grundsolide.« So kann man in kurzen Worten den Bericht von Geschäftsführer Mihai Paduretu und Manager Josef Köck zusammenfassen. »Keine Kredite und kein Geld vom Hauptverein für die erste Liga« war das Credo der vergangenen Spielzeiten und auch in der Zukunft ist geplant, wie schon in der Saison 2010/2011 geschehen, den Amateurbereich finanziell und materiell mit zu unterstützen.

Trotzdem, so der Verweis auf die finanzielle Situation im Amateurbereich, wird ein zukünftiger, deutlicher Anstieg des Spartenbeitrages für die Volleyballer des TSV nicht ausbleiben. Gute Jugendarbeit, eine breite Basis als Unterbau und qualifizierte Übungsleiter in ausreichender Zahl sind kostenintensiv und ein Problem vieler Sportarten und Abteilungen, für die sich der Verein verantwortlich sieht.

Artikel vom 26.07.2011
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