Die Künstler stellen aus, es gibt Musik, Kindermalen und Lukullisches

Haidhausen · Offene Ateliers im 1stein28

Die Band »Die Schönen und das Biest« wird am Sonntagnachmittag für Unterhaltung sorgen.	Foto: VA

Die Band »Die Schönen und das Biest« wird am Sonntagnachmittag für Unterhaltung sorgen. Foto: VA

Haidhausen · Am Samstag, 30. Juli, von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 31. Juli, von 12 bis 18 Uhr zeigt die Künstlergruppe 1stein28 in den Räumen an der Einsteinstraße 28/Rückgebäude ihre neue Ausstellung, dieses Mal unter dem Motto »o. T. inkl. MwSt.«.

Kunst gibt es als Unikat und Multiplier, mit und ohne Titel, weiß und bunt, konkret, abstrakt, floral, frugal – alles ist drin. 19 Künstler haben ihr Atelier mit Bildern, Fotografien, Skulpturen und Installationen bestückt. Jedes Atelier hat seinen eigenen Charakter, ist eigens für die Ausstellung vorbereitet und eingerichtet. Der große Flur ist neu geweißelt und lässt Fotoarbeiten besonders wirken.

Kunst zum Schauen, Hören und Kaufen

Es gibt ein breites Spektrum bildender Kunst, von Malerei bis Rauminstallationen, Objektkästen aus dem Kiosk der Erinnerungen, Kunst­labore, Sand- und Metallbilder und -objekte, Fotostrecken, Multimediale Events sowie Hörspiel, Lesungen, Rockband, Jazz vom Feinsten und bissig satirische ­Heimatlieder – alles von den Künstlern oder den Künstlerfreunden des Atelierhaus Einsteinstraße 28 inszeniert.

Am Samstag ab 20 Uhr wird Party gemacht für alle mit »Lynx – Nightrock«. Laut wird es und tanzen kann man bis in den Morgen. »Die Schönen und das Biest« singen am Sonntag um 14 Uhr schräge Heimatlieder. Kindermalen wird es wieder geben und Wort und Schrift und Bier und Wein und natürlich Lukullisches.

Die heterogene Künstlergruppe, die seit vier Jahren in dem verlassenen Gebäude des Schulreferates München arbeitet, betont als gemeinsamen inhaltlichen Ansatz den interkulturellen und interdisziplinären Aspekt: das klassische Künstlerviertel Haidhausen um einen weiteren Anziehungspunkt künstlerischer Inspiration und Innovation zu bereichern. Finanziert wird das einzigartige Unternehmen 1stein28 von den Künstlern und natürlich von den Käufern der Bilder und Exponate. Das Projekt 1stein28 läuft solange, bis das Gebäude saniert oder abgerissen wird. »Für uns ist das eine ganz besondere Gelegenheit: Wir haben Platz, sind mitten in der Stadt, und haben den Austausch mit anderen Künstlern«, so Fabienne Hübener, Sprecherin des Projekts 1stein28. Freier Eintritt.

Artikel vom 25.07.2011
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