München/Zillertal · SamstagsBlatt-Leser treffen die Schürzenjäger

Starten mit frischem Wind und neuen Gesichtern durch: Die Schürzenjäger 2011. Foto: Susie Knoll

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen und ein Treffen beim Open Air in Finkenberg

München/Zillertal · Am 6. August heißt es: Vorhang auf. Die Schürzenjäger sind zurück! In Finkenberg im Zillertal findet die Wiedergeburt der Schürzenjäger in diesem Sommer beim Open Air-Konzert statt. Dieser Ort ist auch musikalisch ihre Heimat. Hier wurde das Fundament für die einzigartige Karriere der Musikanten gelegt (mit Hits wie „Sierra Madre“ und „Dahoam is dahoam“). Im Herbst kommt dann ein neues Album auf den Markt mit dem programmatischen Titel „Es ist wieder Schürzenjägerzeit“ und im November startet die ausgedehnte Schürzenjäger-Tournee – mit Station auch in München am 20. November. Einen Vorgeschmack aus neuen Aufnahmen und den großen unvergessenen Schürzenjäger-Hits bietet jetzt das Open Air. Beginn ist um 13 Uhr. Auch Stefanie Hertel und Olaf Henning sorgen dort für Stimmung. Bereits am 5. August laden die Schürzenjäger zur Soundcheck-Party mit dem Weltrekordversuch im Boarisch-Tanzen. Weitere Infos auch unter www.schuerzenjaeger.de.

Zwei unserer Leser dürfen sich besonders freuen: Mit etwas Glück sind Sie live dabei beim Open Air in Finkenberg! Wir verlosen ein exklusives Treffen mit der Kultband, je zwei Karten für die Soundcheck-Party (5. August) und das Open Air (6. August) plus zwei Übernachtungen inklusive Frühstück in einem Vier-Sterne-Hotel in Finkenberg. Anreise ist am Freitag, 5. August, Abreise am Sonntag, 7. August. Wie Sie teilnehmen können am Gewinnspiel lesen Sie im Kasten.

Wir sprachen mit Alfred Eberharter junior, der jetzt die Geschicke des Sextetts lenkt, über den Neustart der Schürzenjäger.

SamstagsBlatt: Wie fühlt sich das an, wieder ein „Schürzenjäger“ zu sein?

Alfred Eberharter jun.: Das ist für mich ein altbekanntes, aber tolles Gefühl!

SamstagsBlatt: Und was bedeutet das Open Air in Finkenberg für die Band nach dem großen Abschiedskonzert dort vor vier Jahren?

Alfred Eberharter jun.: Das ist schon ein ganz spezieller Termin, in unserer Heimat. Und ein Open Air ist und bleibt immer spannend, nicht nur wegen des Wetters. Das Publikum inmitten des imposanten Bergpanoramas von Finkenberg, kombiniert mit der Live-Musik erzeugt dabei eine einzigartige, magische Atmosphäre. Und das Zillertal ist ja nicht weit weg von München. Jeder, der schon einmal dabei war, schwärmt davon.

SamstagsBlatt: Was ist anders an den Schürzenjägern 2011?

Alfred Eberharter jun.: Es gibt neue Gesichter, darunter unseren Bassisten und auch unseren Sänger Stevy (Stefan Wilhelm). Sein Vorgänger Peter Steinlechner ist jedenfalls begeistert von der Stimme des 28-Jährigen und ihrer Ausdruckskraft, die nach seiner Einschätzung ein Glücksfall für die neuen Schürzenjäger ist. Stefan ist keine Kopie sondern ein neues Original. Die jungen Musiker bringen frischen Wind rein, auch mit ihren musikalischen Vorlieben und Einflüssen. Dabei sind das alle erfahrene Musiker. Die Schürzenjäger sind eine Live-Band, die auf der Bühne ohne Playbacks auskommt. Die eigentlichen Schürzenjäger-Gene sind durch meinen Vater Alfred Eberharter senior und mich weiterhin vertreten.

SamstagsBlatt: Was erwartet die Fans auf der neuen Platte?

Alfred Eberharter jun.: Die lässige, wilde, bunte Mischung der Schürzenjäger. Einen Vorgeschmack bieten wir beim Open Air am 6. August, bei dem wir neben den ganzen beliebten Schürzenjäger-Hits auch einige der neuen Lieder spielen. Das ist schon spannend und überraschend, wie die beim Publikum ankommen, Wir sind aber sehr glücklich mit der Songauswahl und finden, das ist ein Schritt nach vorn.

SamstagsBlatt: Was verbindet Euch mit München?

Alfred Eberharter jun.: Die vielen tollen Konzerte und tolle Stimmung, ob im Circus Krone oder in der Olympiahalle. Und die Besuche bei unserem Keyboarder Christof von Haniel, der wohnt in Haimhausen nördlich von München. Der ist übrigens auch dabei bei den kommenden Konzerten: Bei großen Auftritten und natürlich beim Open Air am 6. August werden wir von den Bläsern Ludwig Götz, Christian Felke und Carsten Gronwald sowie Christof von Haniel unterstützt, die auch in der Vergangenheit mit den Schürzenjägern auf Tournee waren.

SamstagsBlatt: Was erwartet das Publikum bei der „Soundcheck“-Party am 5. August?

Alfred Eberharter jun.: Das wird eine große Party, bei der wir auch live spielen und man einen Blick hinter die Kulissen werfen kann. Highlight wird der 2. Weltrekordversuch im Boarisch-Tanzen. 100 Tanzpaare waren letztes Jahr dabei. Eine Riesengaudi: Jeder kann mitmachen, auch wenn er die Schritte nicht kennt, es gibt aber einen Tanzkurs mit uns als Kapelle.

SamstagsBlatt: Und was hat ein „Boarischer Tanz“ mit Tirol zu tun?

Alfred Eberharter jun.: „Boarische“ (Tanz aus Wechselschritten und Dreherschritten, d. Red.) finden sich auch in der Tiroler und Zillertaler Volksmusik, und auch bei unserer Musik.

Von Michaela Schmid

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