OBI Unterhaching und die Hauptschule arbeiten enger gemeinsam

Taufkirchen/Unterhaching · Zusammen stark für die Jugend

Freuen sich über die gelungene Cooperation: (v. l.) Marktleitung Michael Stolz, Marktleiter Claus Rabitzer, Schulleitung Gabriela Heckenstaller und Leiter des Personalmanagements, Werner Wengert.	Foto: Woschée

Freuen sich über die gelungene Cooperation: (v. l.) Marktleitung Michael Stolz, Marktleiter Claus Rabitzer, Schulleitung Gabriela Heckenstaller und Leiter des Personalmanagements, Werner Wengert. Foto: Woschée

Taufkirchen/Unterhaching · »Bei uns soll am Ende keiner auf der Straße stehen«, fasst Schulleiterin Gabriela Heckenstaller von der Taufkirchner Hauptschule das Motto ihres Lehrerkollegiums zusammen. Einen weiteren, wichtigen Schritt in diese Richtung ist die Schule am Mittwoch vergangener Woche gegangen,

unterzeichnete sie doch mit den Vertretern des OBI Heimwerkermarktes in Unterhaching einen Kooperationsvertrag. Dieser sieht vor, dass die Schüler in ganz besonderer Weise bei ihrer schulischen Ausbildung unterstützt werden. OBI bietet den Schüler zunächst einmal für ein Jahr die Möglichkeit ganz verschiedene Praktika zu absolvieren, sie bei ihren Bewerbungen zu unterstützen und zu den Elternabenden der Klassen zu kommen, um den Eltern dort von den Anfordernissen im heutigen Berufsleben zu berichten. »Das ist ein ganz wichtiger Punkt«, bekräftigt Heckenstaller, »denn vielen Eltern sei gar nicht bewusst, was alles nötig ist, um einen guten Ausbildungsplatz mit Entwicklungschancen zu bekommen.« Denn eine Ausbildung bei OBI ist mehr als nur eine Ausbildung, erklärte der Leiter des Personalmanagements, Werner Wengert.

Wer fleißig und motiviert sei, gute Leistungen zeige, könne es mit den OBI-Cooperationspartnern in Sachen Bildung bis zum Bachelor-Abschluss schaffen, so Wengert. OBI biete vielfältige Ausbildungsberufe an, in alle könne man hineinschnuppern, versprach er weiter. Michael Stolz, der beim OBI-Heimwerkermarkt in Unterhaching unter anderem für die Begleitung der Auszubildenden zuständig ist, begrüßte diese Zusammenarbeit sehr.

Diese regelmäßigen Schulpraktika seien Gold wert um die Jugendlichen schrittweise und behutsam in die Arbeitswelt einzuführen und ihnen auch ein realistisches Bild davon zu geben, was man tatsächlich braucht, um dort erfolgreich zu sein. Natürlich hoffe man, dass aus dem Pool der Praktikanten Auszubildende für OBI dabei seien, gab er schmunzelnd zu. Die Wirtschaftsexpertin der Hauptschule Taufkirchen, Melanie Deim jedenfalls ist glücklich über diese tolle Möglichkeit für ihre Schüler. So könnten sich beide Seiten beschnuppern und einen Eindruck voneinander und dem Berufsleben ganz allgemein gewinnen.

Woschée

Artikel vom 05.07.2011
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