Die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz gratulierte

Hasenbergl · 90 Jahre Arbeiterwohlfahrt

Glück wünschten  (v.l.) Peter Paul Gantzer, Stadträtin Claudia Tausend, Diana Stachowitz, Max von Heckel, Stadträtin Heide Rieke und die BA-Vorsitzenden  Antonie Thomsen und Markus Auerbach. Foto: VA

Glück wünschten (v.l.) Peter Paul Gantzer, Stadträtin Claudia Tausend, Diana Stachowitz, Max von Heckel, Stadträtin Heide Rieke und die BA-Vorsitzenden Antonie Thomsen und Markus Auerbach. Foto: VA

Hasenbergl · Diana Stachowitz, SPD-Landtagsabgeordnete für den Münchner Norden, gratulierte der Münchner AWO zum Geburtstag: 90 Jahre seien für Senioren heute zwar keine Seltenheit mehr – trotzdem könne der Sozialverband stolz auf die vergangenen neun Jahrzehnte zurückblicken. Das sagte AWO-Mitglied Stachowitz anlässlich der Jubiläumsfeier im AWO-Dorf Hasenbergl am 30. Juni.

Sie selbst schätze die AWO vor allem, weil sie speziell im Münchner Norden eine der tragenden Säulen und Garant für ein funktionierendes soziales Miteinander sei: »Besonders achte ich die Verbindung von kompetenter Fürsorge und menschlicher Pflege, die die Arbeit der AWO auszeichnet.«

Die Münchner AWO sei ein Sonderfall, sagte Stachowitz: »Sie ist mit zunehmendem Alter kontinuierlich immer aktiver geworden, selbstbewusster und kompetenter.« Dabei habe der Verband den Spagat geschafft, ganz nah am Menschen und gleichzeitig an den Bedürfnissen und dem Bedarf einer modernen Großstadt zu bleiben. Von einem rein ehrenamtlich tätigen Verband habe sich die AWO in 90 Jahren zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit 20 korporativen Mitgliedern, 3000 Mitgliedern, rund 1500 Mitarbeitern und 1000 Ehrenamtlichen entwickelt. In den AWO-Einrichtungen ganz besonders im Münchner Norden stehe die Begleitung von ganz jungen und älteren Menschen im Mittelpunkt. Das merkten Klienten, Bewohner, Besucher und Politiker.

Aus diesem Grunde sei die AWO für München ein zuverlässiger und kompetenter Partner, wenn es darum gehe, die Interessen von Menschen in den sozialen Randlagen zu vertreten, betonte Stachowitz. Deshalb setze sie auch weiterhin auf die Unterstützung ihrer Arbeit durch den Sozialverband. »Wenn wir den Kindern einen gelingenden Start in ein Berufsleben ermöglichen wollen, müssen für alle gleiche Voraussetzungen gelten, und zwar von Anfang an und in allen Bereichen: vor allem aber in der Bildung.« Um die zunehmende Zahl an Pflegebedürftigen menschenwürdig betreuen zu können, müsse die Pflege schnell reformiert werden, um eine Versorgung durch die Pflegekassen für die zukünftigen Generationen zu gewährleisten.

Abschließend sagte Stachowitz den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO ein Vergelt’s Gott für die täglich geleistete gute Arbeit und bat: »Macht weiter so, auch in den nächsten 90 Jahren.« Während der Feier wurde der SPD-Landtagsabgeordnete Professor Peter-Paul Gantzer vom Münchner AWO-Vorsitzenden Max von Heckel für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Artikel vom 04.07.2011
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