So wird die Unterföhringer Kinderfarm einmal aussehen

Unterföhring · Von Pferden, Schafen & Co.

Noch deutet nicht viel mehr als eine Bautafel auf die künftige Kinder- und Jugendfarm hin.	Foto: ikb

Noch deutet nicht viel mehr als eine Bautafel auf die künftige Kinder- und Jugendfarm hin. Foto: ikb

Unterföhring · Die Konturen der Unterföhringer Kinder- und Jugendfarm an der Jahnstraße zeichnen sich bereits ab, für die künftig dort lebenden Ziegen wurde bereits ein Hügel angelegt. Und auch das pädagogische Konzept für diese im Landkreis einzigartige, von vier Pädagogen des Kreisjugendrings betreute, Einrichtung steht.

Bis die Farm ganz fertig ist, werden wohl noch einige Jahre vergehen, denn die Anlage soll Stück für Stück von den Kindern in Eigeninitiative entwickelt und realisiert werden, wobei natürlich Erd- und Wegearbeiten, Betriebsgebäude oder Pferdestall von der Gemeinde umgesetzt werden. Aber im Herbst soll der erste Teil der Farm eröffnet werden.

Wie wird die Farm einmal aussehen? Sie wird eingeteilt werden in vier Bereiche: Tiere, Natur/Garten, Handwerk/ Hüttenbau und Werkstätten. Als erster Abschnitt wird der Tierbereich mit Gehege und Ställen gebaut. Neben dem Eingang werden die Ställe für Kaninchen und Meerschweinchen angelegt. Anschließend folgt der Bereich für bis zu vier Schafe, die auf einer Wiese nicht nur gefüttert und gepflegt, sondern auch mit einer Art Hundegeschirr ausgeführt werden dürfen.

Der dritte Abschnitt mit Hügel, Kletterholzbau und Felsbrocken ist für Ziegen reserviert. Den größten Teil nehmen die maximal vier Kleinpferde mit Scheune, Tränke, Sattelraum, Putzplatz und Auslauf ein, ein Reitgelände außerhalb auf kommunalen Grund wird es zusätzlich geben. Ob im daneben liegenden Hühnerstall auch ein Gockel einziehen darf, ist noch nicht entschieden – man fürchtet wohl Ärger mit den Nachbarn »wegen des Weckrufs«. Des Weiteren gibt es eine Koppel und eine Schafweide, eine Aktionswiese samt der Möglichkeit, Gemüse oder Beerensträucher anzupflanzen, einen Wasserspielplatz und ein Hüttendorf. Den Abschuss bildet eine mit Steinbrocken eingegrenzte Feuerstelle. Diese kann aus Sicherheitsgründen von den Mitarbeitern im Betriebsgebäude stets eingesehen werden. ikb

Artikel vom 25.06.2011
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