Domagkgelände-Projekt: „Plakate auf Bauzaun“

München · Kunst am Verschwinden

Zu sehen am Bauzaun: Momentaufnahme von den alten Ateliers am Domagkgelände. Foto: Heike Bogenberger

Zu sehen am Bauzaun: Momentaufnahme von den alten Ateliers am Domagkgelände. Foto: Heike Bogenberger

München · Mit einer neuen Präsentation ihrer Arbeiten in Form von Plakaten am Bauzaun des Domagkgeländes überrascht die Gruppe Dokumentation Domagk – ein Fotoprojekt der Münchner Volkshochschule (MVHS) unter der Leitung des Fotografen Michael Jochum.

Die neuen Arbeiten zeigen Architektur und deren Verschwinden durch Abbruch bis zu Spuren des ehemaligen Lebens auf dem Gelände und die Blicke durch den Bauzaun-Fotograf als Voyeur. Unterschiedliche Strategien, Arbeitsweisen und Themenbereiche charakterisieren die Arbeiten der einzelnen Fotografinnen und Fotografen. Diese waren bisher in verschiedenen Ausstellungen zu sehen, zum Beispiel an den Domagktagen 2007 und 2009, bei der Eröffnung der Halle 50 und auf der Werkausstellung der MVHS in der Aspekte Galerie im Gasteig 2008, in Form von Künstlermagazinen.

„Plakate auf Bauzaun“ wurde am 19. Juni am Bauzaun des Domagkgeländes, Domagkstraße 33 (Einfahrt Halle 50), eröffnet. Die Fotografien von Anneliese Auernheimer, Heike Bogenberger, Walter Haberbusch, Astrid Heinz, Jérôme Marot-Lassauzaie, Andrea Muthig, Steffen Pöhlmann, Roswitha Schreiner und Reinhold Wilke sind bis Ende September durchgehend zugänglich.

Artikel vom 21.06.2011
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