Besonderer Abend für Jugendliche

Ottobrunn · Musikveranstaltung »Halle K Festival«

Begeistert wurden die fünf Bands von den Jugendlichen gefeiert. 	Foto: Benedikt Rossiwal

Begeistert wurden die fünf Bands von den Jugendlichen gefeiert. Foto: Benedikt Rossiwal

Ottobrunn · Am 16. April fand das erste »Halle K Festival« für Jugendliche und junge Erwachsene statt. Die Musikveranstaltung war eine Kooperation der Offenen Jugendarbeit Hohenbrunn und der Mobilen Jugendarbeit (MoJa) Ottobrunn, koordiniert von den Pädagogen des Kreisjugendrings, Verena Reichel, Daniel Kizilirmak und Benedikt Rossiwal.

Für den taschengeldfreundlichen Eintrittspreis von drei Euro wurde den jugendlichen Besuchern ein ansprechendes und musikalisch vielfältiges Festival in professionellem Ambiente geboten.

Von jungen Leuten für junge Leute

Licht, Bühne und Soundanlage stellte eine Eventagentur aus dem Landkreis München zur Verfügung. Teil des Konzeptes war, junge Menschen von Beginn an in Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung einzubinden. So diente das Festival beispielsweise einem Agenturauszubildenden, unterstützt vom gesamten Azubi-Team, als Abschlussprojekt für seine praktische Gesellenprüfung zum Veranstaltungstechniker. Für den reibungslosen Ablauf sorgten knapp 40 ehrenamtliche Helfer, die für Einlass, Bar, Dekoration, Auf- und Abbau und vieles mehr verantwortlich waren. Die drei hauptamtlichen Sanitäter erlebten in ihrem Einsatz einen, bis auf die Musik, ruhigen Abend.

Stilistische Vielfalt mit jungen regionalen Bands

Um 18.45 Uhr eröffnete die Band »North Guard« aus Hohenbrunn das Festival mit kernigem Metal. Es folgten »Bene and the Patricks« (Punkrock) und die »Ragtag Tones« (Crossover) aus Neubiberg. Danach trat ein spontan eingeschobener Gast auf. »Trump MC« rappte was das Zeug hielt, bevor die Band »Flüsterton« dem bis dahin schon perfekten Abend die Krone aufsetzte. Die bekannte Formation aus dem Landkreis München brachte die Stimmung in der Halle mit Hip-Hop, Reggae, Ska und Rock zum Kochen bis zum pünktlichen Ende um Mitternacht.

Das Festival verlief ohne Zwischenfälle und wird den über 180 Besuchern als besonders gelungener Abend im Münchner Südosten in Erinnerung bleiben. Benedikt Rossiwal

Artikel vom 15.06.2011
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