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Münchner SamstagsBlatt-Redakteurin Heike Woschée: „Das Haus ist liebevoll renoviert – und die Gäste hinterlassen Müll statt Blumen”.
München · So seh ich das! Zum Thema: Unliebsame Hinterlassenschaften
Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben Ihr Haus renoviert, haben es mit viel Liebe hergerichtet und an nichts gespart. Sie haben geschuftet und jetzt erstrahlt es in hellem Glanz. Und da Sie besonders gastfreundlich sind, laden Sie alle Nachbarn ein, die dürfen sogar in Ihrem Garten grillen.
Und sie kommen, kommen alle und bringen, weil das Wetter so schön ist, gleich noch jede Menge Freunde mit. Alles ist prima, allen gefällt es. Dann aber kommt das böse Erwachen. Die Gäste sind satt und müde, gehen heim, lassen Ihnen statt Blumen ihren Müll zurück. Ganze Berge von Müll, die teuer entsorgt werden müssen. München ergeht es so. Die Stadt hat viel Geld in die Isar-Renaturierung gesteckt und freut sich, wenn die Münchner kommen und die grüne Oase genießen. Freude will allerdings nicht aufkommen, wenn man nach der Party die Bescherung ansieht, die die Besucher zurückgelassen haben. Berge von Abfall, die teuer entsorgt werden müssen. Rund 100.000 Euro kostet es, den Isar-Strand von den Hinterlassenschaften zu befreien.
- München/Au · Freizeitoase als Müllkippe
Artikel vom 09.06.2011: Aktion „Deine Isar“ will ein Umdenken bewirken - München · Da schau her! Thema der Woche: Isar-Müll
Artikel vom 09.06.2011: Albrecht Ackerland sieht bunt
Viel Geld, das an anderer Stelle dringender gebraucht wird. In Singapur wäre es unvorverstellbar und auch unbezahlbar einen Dreck liegen zu lassen. Eine weggeworfene Zigarettenkippe kostet da mal schnell 1.000 Singapurdollar, das entspricht rund 550 Euro. München könnte auf diesem Weg eben mal schuldenfrei werden, oder die Bürger hier die ordentlichsten in Deutschland. So seh ich das.
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