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ADAC: Vor allem bei der Sicherheit gibt es vereinzelt noch Probleme
Fahrradträgersysteme im Test
Fahrräder sollten besser hinten als oben montiert werden: Das ist das Ergebnis des aktuellen Trägersystemtests von ADAC und Stiftung Warentest. Foto: ADAC
Die schönsten Fahrradtouren beginnen selten vor der Haustür. Ideal ist deshalb ein Fahrrad-träger fürs Auto. Der ADAC und Stiftung Warentest haben 14 Trägersysteme untersucht, von denen fünf für das Dach und neun für die Anhängerkupplung geeignet sind.
Kriterien waren Fahreigenschaften wie Vollbremsung und Ausweichen, Handhabung (Montage und Beladung) sowie Sicherheit und Haltbarkeit.
Von „gut“ bis „mangelhaft“
Die Ergebnisse im aktuellen Fahrrad- und E-Biketräger-Test von ADAC und Stiftung Warentest reichen von „gut“ bis „mangelhaft“. Gesamtsieger wurde mit einer Note von 1,6 der Thule Euroway G2 920, ein Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Unbrauchbar ist er allerdings wegen der zu geringen Zuladung für E-Bikes. Für diese schwereren Teile bietet sich der Atera Strada Sport 2 an, der als einziger von sechs für E-Bikes geeigneten Träger ebenfalls die Note „gut“ bekam. Wer sein Rad lieber auf dem Dach befördert, findet mit dem Thule ProRide 591 einen mit „gut“ bewerteten Träger, der in puncto Sicherheit sogar die Bestnote (1,4) im Test erzielt. Der Testverlierer, der Montblanc Explorer II, bekommt die Note „mangelhaft“, weil er beim Ausweichtest schon bei Tempo 70 versagte. Ein Rad fiel komplett vom Ständer. Negativ auch die hohe Kraft (60 Kilogramm), die aufgewendet werden muss, um den Träger auf der Anhängerkupplung festzuklemmen. Auch der Discovery, ein Dachständer des gleichen Herstellers, wird in seiner Gruppe mit der Note „ausreichend“ nur Letzter. Beim Crashversuch reißen die Felgenbänder, das Rad wird zum Geschoss.
Besser hinten als oben
Generell zeigt der ADAC Test, dass Trägersysteme für die Anhängerkupplung im Gegensatz zum Transport auf dem Dach Vorteile haben. Das Beladen fällt leichter, der Kraftstoffverbrauch ist niedriger und für die neuen E-Bikes und Pedelecs kommt ein Transport auf dem Dach wegen des hohen Gewichts ohnehin nicht in Frage. Außerdem können die Systeme für die Anhängerkupplung oft zusammengeklappt und so platzsparend aufbewahrt werden. Keines der getesteten Systeme für die Anhängerkupplung kann jedoch die Note „sehr gut“ erreichen, denn beim Crash beschädigen alle die Heckscheibe. Fragen zum Test beantworten auch die Technik-Experten im ADAC Prüfzentrum München unter Tel.: 089/ 5195-177 oder per E-Mail an: technik@sby.adac.de.
Artikel vom 08.06.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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