Landshuter Allee sei eine Belastung

Neuhausen · SPD fordert Tunnel

Ein Trog würde den Stadtteil auch optisch zerschneiden, finden die Neuhauser Genossen.	Foto: VA

Ein Trog würde den Stadtteil auch optisch zerschneiden, finden die Neuhauser Genossen. Foto: VA

Neuhausen · Der SPD Ortsverein Neuhausen fordert nach der nunmehr mit zweijähriger Verspätung in Auftrag gegebenen Tunnelstudie, schnellstmöglich Ergebnisse vorzulegen.

Seit vielen Jahren warte Neuhausen auf die Korrektur eines massiven städtebaulichen Fehlers und nicht nur auf eine Verbesserung der völlig untragbaren Umweltbelastung für Tausende von Betroffenen. Die SPD Neuhausen finde sich hier fast in einer All-Parteien-Koalition, denn auch die CSU Neuhausen und die FDP Neuhausen unterstützten das Projekt. Lediglich die Grünen verweigerten sich dieser vernünftigen Lösung und redeten von einer »Einhausungs-Lösung«, die den Stadtteil, so die SPD, aber dann nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch noch verstärkt optisch in zwei Teile trennen würde.

Die Neuhauser SPD fordert die Stadt München auf, in dieser Angelegenheit mit der Bürgerinitiative »Pro-Landshuter-Allee-Tunnel« und dem Bezirksausschuss zusammenzuarbeiten. Letzterer fördere das Anliegen ebenfalls seit Jahren. Es biete sich geradezu an, die Landshuter Allee, die in kürzerer Zeit zu reparieren sei und kostenmäßig geringer ins Gewicht falle als andere Abschnitte, noch vor den olympischen Winterspielen anzugehen, alle Betroffenen an einen Tisch zu holen und intensiv zusammenzuarbeiten, so die Vorsitzende Nima Lirawi und ihr Stellvertreter Wolfgang Thoma.

Artikel vom 07.06.2011
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