Ausstellung im Münchner Hauptbahnhof: 14. bis 29. Mai

München · Tschernobyl – damals und heute

Feuerwehrmänner vor dem „Denkmal der Liquidatoren“ in Tschernobyl. Das Denkmal ist den Helfern gewidmet, die die akuten Lösch- und Aufräumarbeiten nach dem Super-GAU durchführten. Foto: Rüdiger Lubricht

Feuerwehrmänner vor dem „Denkmal der Liquidatoren“ in Tschernobyl. Das Denkmal ist den Helfern gewidmet, die die akuten Lösch- und Aufräumarbeiten nach dem Super-GAU durchführten. Foto: Rüdiger Lubricht

München · 2011 jährt sich das Reaktorunglück von Tschernobyl zum 25. Mal. Renovabis (Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa) zeigt mit dem Bund Naturschutz und der Tschernobyl-Kinderhilfe München vom 14. bis zum 29. Mai die Ausstellung „25 Jahre Tschernobyl: Menschen - Orte - Solidarität“…

… in der ehemaligen Schalterhalle des nördlichen Flügelbahnhofs in München. Die Ausstellung ist von 8 bis 20 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 16. Mai um 17 Uhr statt.

Mehr als 400 Orte in Belarus, der Ukraine und Russland sind nach der Reaktorkatastrophe von der Landkarte verschwunden. Wie sieht sie heute aus, die Arbeiterstadt Pripjat, die nur vier Kilometer vom Kraftwerk entfernt lag und in der 45.000 Menschen lebten? Daneben beschäftigt sich die Ausstellung mit einem spannenden Überblick über den Ablauf des Reaktorunglücks. Neben den globalen Folgen zeigt sie insbesondere persönliche Schicksale. Mehr als 600.000 Menschen, so genannte „Liquidatoren“, waren nach dem Unfall daran beteiligt, die verheerenden Schäden zu begrenzen. Was ist aus den Helfern geworden?

Artikel vom 04.05.2011
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