FC Aschheim, TSV Feldkirchen und SV Heimstetten gründen JFG

Aschheim-Feldkir­chen-Heimstetten · Jugendliches Schwergewicht gestartet

Aschheim-Feldkir­chen-Heimstetten · Endlich ist es soweit. Am 27. April gründeten der FC Aschheim, der TSV Feldkirchen und der SV Heimstetten im Nebenzimmer der Vereinswirtschaft des SV Heimstetten eine Jugendfördergemeinschaft: die JFG Helenental 2011 e.V.

Eigentlich hätten Robert Eckerl, Abteilungsleiter, und Christian Scheidweiler, Jugendleiter, beide vom Kirchheimer SC, auch noch mit am Tisch sitzen sollen. Aber die beiden Befürworter einer JFG fanden für diese strategische Entscheidung innerhalb der Gemeinde Kirchheim keine Unterstützung. »Wir hätten uns eine andere Entscheidung des KSC gewünscht, aber die Argumente für eine JFG bleiben, insofern galt es, die Möglichkeiten mit dem FC Aschheim und TSV Feldkirchen auszuloten«, so der derzeitige Jugendleiter Großfeld Stephan Rehme vom SV Heimstetten. Knapp 20 Vertreter der drei Vereine hatten sich über Wochen in vier Arbeitsgruppen mit den Themen Sport, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit und Organisation beschäftigt.

Am Dienstagabend haben 17 Gründungsmitglieder nach der Annahme der neuen Vereinssatzung den Vorstand der JFG Helenental gewählt: Als 1. Vorstand Ralf Schürmann, SV Heimstetten, 2. Vorstand Richard Scherer, FC Aschheim, 3. Vorstand Rudi Klaus, TSV Feldkirchen, Kassier Max Klier, TSV Feldkirchen und Schriftführer Stephan Rehme, Heimstetten.

Nun gilt es neben sämtlichen formellen Modalitäten die sportlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass die Spieler der drei Stammvereine von der U12 bis zur U19 gemäß dem Leitgedanken in der JFG ihre Heimat finden: »Aufgrund der Gesamtheit der Jugendlichen aus den Vereinen können leistungsorientierte Fußballer konzentriert gefördert werden, und gleichzeitig bietet sich den Kindern und Jugendlichen, denen es in erster Linie darum geht, mit Freunden Sport zu treiben, durch die JFG eine sehr gute Möglichkeit Fußball zu spielen.«

Eine Vielzahl von organisatorischen Aufgaben sind in den nächsten Wochen zu bewerkstelligen und gleichzeitig die sportlichen Strukturen zu schaffen, um in die Saison 2011/12 zu starten. »Wenn wir mit derselben Einstellung und Energie die anstehenden Aufgaben angehen wie in der Gründungsphase, steht dem Erfolg des Projekts JFG nichts im Weg«, urteilt Stephan Rehme.

Artikel vom 04.05.2011
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