Diavortrag im Stadtmuseum

Grafing · Reise in das Banat

Grafing · Über die wechselvolle Geschichte des Banat berichtet am Donnerstag, 28. April, der Publizist und Fotograf Walther Konschitzky.

Sein Lichtbildvortrag, der den Titel „Das Banat – eine Kulturlandschaft zwischen Orient und Okzident“ trägt, bildet den Schlusspunkt der derzeit von Archiv und Museum der Stadt Grafing gezeigten Sonderausstellung „Temeswarer Tore – Türen, Tore und Portale einer mitteleuropäischen Stadt“ Die Veranstaltung, zu der alle an der Geschichte Interessierten eingeladen sind, findet im Mehrzweckraum des Stadtmuseums statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Banat, ein Land, das nach dem Ersten Weltkrieg auf Rumänien, Serbien und Ungarn aufgeteilt wurde, war in Mittelalter und Früher Neuzeit ein zwischen dem christlichen Königreich der Madjaren und der muslimischen Herrschaft der Osmanen umkämpfter Grenzraum. Im 18. Jahrhundert fiel das Gebiet an die Habsburger, die eine deutsche Besiedlung der Region veranlassten und dem Territorium eine weitere Prägung gaben.

Artikel vom 21.04.2011
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