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Auch Teile von Schweinen genutzt
Oberschleißheim · Organspende
Oberschleißheim · Tiere aus Oberschleißheim als Organspender – Forschung für Menschen oder Missbrauch von Tieren? Zu diesem heiklen Thema veranstaltet der ÖDP-Kreisverband München-Land am Dienstag, 3. Mai, einen Informationsabend.
Prof. Dr. Eckhard Wolf, Lehrstuhlinhaber für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), der die Forschungen in Oberschleißheim leitet, wird über seine Arbeiten informieren und sich den Fragen der Interessierten stellen.
Wenige Transplantate von Menschen
Bereits seit über 15 Jahren wird in der Veterinärmedizinischen Fakultät der LMU in Oberschleißheim daran geforscht, Organe von Schweinen auf Menschen zu übertragen. Es sollen Schweine in ihren Genen verändert und später geklont werden. Weltweit gibt es nämlich nicht genügend Transplantate von Menschen. In Deutschland warten rund 12.000 Patienten auf ein lebensrettendes Organ. Darum werden schon jetzt viele Herzklappen oder andere Teile von Schweinen transplantiert. Man nennt dies Xenotransplantation.
Ein Vortrag von Professor Wolf
Es besteht dabei immer die Gefahr, dass der Körper des Patienten sich gegen die fremden Zellen wehrt und das Transplantat abstößt. Um dies zu vermeiden, bemühen sich viele Wissenschaftler seit Jahren, Schweine gentechnisch zu verändern und »effizient transgene« Schweine zu züchten. Um den Zwiespalt – auf der einen Seite Rettung von Menschenleben, auf der anderen Seite genveränderte Tiere – besser verstehen und beurteilen zu können, ist umfassende Information nötig. Diese gibt Professor Wolf am 3. Mai um 20 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Unterschleißheimer Rathausneubaues über der Kreissparkasse, Zugang ist möglich von der Raiffeisenstraße her.
Artikel vom 20.04.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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