Vortrag im Gasteig 25 Jahre nach Tschernobyl

Haidhausen · Nukleares Absurdistan

Historiker Pavlík präsentiert gruselige Eindrücke aus der Geisterstadt Pripjat. 	Foto: Privat

Historiker Pavlík präsentiert gruselige Eindrücke aus der Geisterstadt Pripjat. Foto: Privat

Haidhausen · Am 26. April jährt sich der Tag der Havarie im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl zum 25. Mal. Der Osteuropahistoriker Martin Pavlík hatte die Gelegenheit, die abgesperrte 30-Kilometer-Zone um das zerstörte Kraftwerk zu besuchen.

Auf Einladung der Münchner Volkshochschule (MVHS) zeigt er am Dienstag, 19. April, um 20 Uhr im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, unter dem Titel »Tschernobyl 25 Jahre danach – eine Reise ins nukleare Absurdistan« Bilder dieser Reise durch ein radioaktiv verseuchtes Terrain, das nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa zum Symbol der Katastrophe wurde. Neben den Eigenheiten dieses Gebietes werden auch Fotos der legendären Geisterstadt Pripjat und des »Sarkophags« präsentiert, der den explodierten Reaktorblock 4 umhüllt und mittlerweile als baufällig einzustufen ist. Eintrittskarten zu vier Euro bei allen Anmeldestellen der MVHS sowie an der Abendkasse.

Artikel vom 13.04.2011
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