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Lärmschutzwand rückt in greifbare Nähe
Haar · Bahn sendet positive Signale
Haar · In das Genehmigungsverfahren für die Lärmschutzwand entlang der Bahnlinie in Haar scheint Bewegung zu kommen. Wie Bauamtleiter Rainer Wöhrl von der DB Projektmanagement Lärmsanierung erfuhr, liegen dem Eisenbahnbundesamt (EBA) mittlerweile alle erforderlichen Unterlagen vor. Der Eröffnung des Plangenehmigungsverfahrens stehe damit nichts mehr im Weg. »Bei uns keimt ein neuer Hoffnungsschimmer auf, dass es jetzt endlich vorwärts geht«, sagt Bürgermeister Helmut Dworzak.
Erst im November hatte sich der Rathaus-Chef an Vekehrsminister Ramsauer gewandt und um Unterstützung von oberster Ebene gebeten. Unvollständige Unterlagen, hieß es damals aus dem EBA, seien der Grund für die neuerlichen Verzögerungen. Tatsächlich hatte die Kommune ihren Part bereits im Frühjahr 2010 eingereicht; Nachbesserungen wurden nie verlangt. Jüngst hatte Landtagsabgeordneter Peter-Paul Gantzer bei der Bahn nachgegriffen. Seit 2002 bemüht sich die Kommune um die Realisierung der Lärmschutzwand, und das obwohl Bundesmittel bereitstehen und der Gemeinderat eine Zusatzfinanzierung im Haushalt vorsieht. Die Streckenlänge der 2,50 m hohen durchgehenden Wand liegt bei 3,1 km. 2,2 km finanziert die Kommune, 900 m die Bahn. Die Pläne der DB hatten lediglich eine Lärmschutzwand (aktiver Lärmschutz) entlang der Unteren Parkstraße vorgesehen, dazu in einigen kritischen Bereichen Zuschüsse für einen passiven Schallschutz wie Schallschutzfenster. Insgesamt betragen die Baukosten rund 3,7 Millionen Euro. Konkrete Angaben, bis wann die Lärmschutzwand in Haar tatsächlich stehen könnte, macht die DB weiterhin nicht. »Wir gehen davon aus, dass die Bahn das Projekt jetzt ernsthaft vorantreibt«, sagt Rainer Wöhrl. »Sollten wir bis Ende April keine Fortschritte feststellen, werden wir unsere politischen Mandatsträger wieder einschalten.« Vertreter aller Fraktionen haben ihre Unterstützung bereits zugesagt.
Artikel vom 30.03.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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