Ideen und Vorschläge bis 6. Mai einreichen

Milbertshofen · Das »Olydorf« verschönern

Ziel des Bemalungswettbewerbs ist es, ins graue  Einerlei des Bungalowdorfes Farbe zu bringen. 	ws

Ziel des Bemalungswettbewerbs ist es, ins graue Einerlei des Bungalowdorfes Farbe zu bringen. ws

Milbertshofen · »Mehr Farbe für’s Olydorf« – unter diesem Motto ruft das Studentenwerk München alle Bewohner des Studentenviertels im Olympischen Dorf an der Connollystraße auf, sich am Wettbewerb zur Bemalung der Rückwände der neu aufgebauten Bungalows zu beteiligen. Mitmachen können Einzelpersonen oder Gruppen.

Sie können bis Freitag, 6. Mai, ihre Ideen und Vorschläge einreichen, dann endet die Abgabefrist für die Entwürfe. Ziel des Bemalungswettbewerbs ist es, ins graue Einerlei des Bungalowdorfes Farbe zu bringen. Nach dem Abriss der alten, maroden Häuschen aus dem Jahre 1971 und dem Neubau von gut 1000 etwas kleineren Bungalows an Stelle der alten wirkt die Anlage derzeit noch ziemlich farblos. Nach Fertigstellung der neuen Häuschen im vergangenen Jahr möchte das Studentenwerk mit dieser Aktion an die Tradition der bemalten Bungalows und Gemeinschaftsflächen in der baufälligen alten Bungalowanlage anknüpfen.

Trotzdem wird das wieder errichtete Bungalowdorf für die Studenten im Olympischen Dorf wohl noch eine ganze Weile betongrau bleiben, bis es wieder so bunt und lustig bemalt ist wie das alte. So wird vom Studentenwerk ausdrücklich »eine sukzessive Bemalung des Dorfes erwünscht, um auch nachfolgenden Studentengenerationen eine Gestaltungsmöglichkeit zu geben.« Eine Jury aus Kunstexperten, Architekten, Führungskräften des Studentenwerks und studentischen Bewohnern wird die eingereichten Entwürfe im Frühjahr begutachten. Alle werden vom 16. Mai bis 1. Juni im sanierten Gemeinschaftszentrum »Alte Mensa« des Studentendorfs ausgestellt. Mit der Umsetzung der ausgewählten Entwürfe könne vom 1. Juni an begonnen werden, kündigt das Studentenwerk auf seiner Internetseite an.

Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro für die von der Jury ausgewählten Entwürfe werde nur ausbezahlt, wenn diese bis Ende August vollständig umgesetzt worden seien. Das Studentenwerk stellt Farben und Pinsel zur Verfügung. Allerdings dürfen die Studenten nur diese speziell bereit gestellten Außenfassadenfarben verwenden – und keine anderen. »Lackfarben und Spraydosen sind strikt untersagt, da diese Farben nicht atmungsaktiv sind«, betont man beim Studentenwerk.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.studentenwerk-muenchen.de/bemalungswettbewerb. Wally Schmidt

Artikel vom 23.03.2011
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