Brücke soll von Mitte Juni bis Ende September saniert werden

Milbertshofen · Am Georg-Brauchle-Ring wird’s eng

Ab Mitte Juni wird hier die Brückenkonstruktion erneuert. Das dürfte während der Rush-hour zu einer erhöhten Staugefahr führen. 	Foto: ws

Ab Mitte Juni wird hier die Brückenkonstruktion erneuert. Das dürfte während der Rush-hour zu einer erhöhten Staugefahr führen. Foto: ws

Milbertshofen/München · Von Mitte Juni an müssen sich die Autofahrer auf ein neues Nadelöhr am Mittleren Ring im Olympiapark einstellen. Gut drei Monate lang dürfte auf der ohnehin schon stauanfälligen Straßenbrücke über dem Georg-Brauchle-Ring und über der Landshuter Allee morgens und abends während der Rush-hour nur noch Stop-and-go-Verkehr sein.

Das Baureferat der Stadt lässt von Mitte Juni bis Ende September 2011 die Brückenkonstruktionen erneuern. Sie weisen der Behörde zufolge »erhebliche Schäden« auf. Dies habe man bei den regelmäßig stattfindenden Prüfungen an Straßenbauwerken festgestellt.

Würden die sogenannten Übergangskonstruktionen sowie der umliegende Beton nicht rechtzeitig saniert, wäre die Standsicherheit der Brücke gefährdet. Nach dem Gutachten eines privaten Ingenieurbüros sei das Bauwerk bis spätestens 2011 instand zu setzen. Während der Bauarbeiten müsse man die Brücke halbseitig sperren, der Verkehr werde aber trotzdem aufrecht erhalten. Das teilte das Baureferat den angrenzenden Bezirksausschüssen Moosach und Milbertshofen-Am Hart mit. Die Landshuter Allee ist die Grenze zwischen diesen Stadtbezirken.

Beide Stadtteilgremien stimmten der geplanten Erneuerung der Straßenbrücke über Landshuter Allee und Georg-Brauchle-Ring zu. Wally Schmidt

Artikel vom 23.03.2011
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