Westernabend im Filmmuseum am 17. März

Altstadt · Dercons Wunsch: »Pale Rider«

Den Western »Pale Rider« zeigt das Filmmuseum auf Wunsch von Chris Dercon, scheidender Direktor des Hauses der Kunst.	Foto: VA

Den Western »Pale Rider« zeigt das Filmmuseum auf Wunsch von Chris Dercon, scheidender Direktor des Hauses der Kunst. Foto: VA

Altstadt · Zum Abschied von Chris Dercon, der demnächst vom Münchner Haus der Kunst zur Tate Modern nach London wechseln wird, gewährt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobsplatz 1, seinem geschätzten Kooperationspartner eine »Carte Blanche«:

Gewünscht hat Dercon sich den Western »Pale Rider« (1985) von Clint Eastwood, der in der »Open Scene« am Donnerstag, 17. März, um 19 Uhr in der Originalfassung gezeigt wird. Chris Dercon hält eine Einführung.

Clint Eastwood hilft als namenloser Fremder (er wird nur »Prediger« genannt) einer Gruppe von Goldschürfern in der Auseinandersetzung mit einer Minengesellschaft. Mit dem Western verwendet Eastwood klassische Genre-Motive: der einsame Rächer, der vor allem von einer jungen Frau verehrt wird, Schurken, die – wie auch in den Italowestern – lange Staubmäntel tragen. Der Film ist ein Plädoyer gegen Gewalt, das von Realismus und Ritualen geprägt ist. Kameramann Bruce Surtees fängt die morbide Stimmung und die überwältigende Landschaft hervorragend ein.

Eine Kartenreservierung ist möglich unter Telefon 2 33 29 64 50. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Mitglieder des Fördervereins MFZ 3 Euro.

Artikel vom 14.03.2011
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