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Wolf Euba im alten kino in Ebersberg
Ebersberg · „Schtetl“-Geschichten
Wolf Euba erzählt am 19. März im alten kino Geschichten aus dem „Schtetl“. Foto: Kulturkreis
Ebersberg · Ein guter Freund, seit vielen Jahren mit dem Kulturkreis Ebersberg verbunden, kommt am Samstag, 19. März, um 20 Uhr ins alte kino, Eberhardstraße 3 in Ebersberg. Es ist Wolf Euba, und er hat Geschichten aus dem „Schtetl“ mitgebracht.
Ein Ort, vor allem im Osteuropa, vor dem Zweiten Weltkrieg, wo Juden zu Hause waren, in ihrer eigenen Welt, belächelt oder sogar verachtet von denen, die sich längst angepasst hatten in der Welt der Christen, sich sogar assimiliert und sich auch nicht mehr als mosaisch empfanden.
Aber gerade dort in der Enge und der Armut, der in sich lebenden Gemeinden, wurde noch intensiv und bewusst das „Jiddische“ erfahrbar und tauchte auch immer wieder in unzähligen Geschichten auf, vor allen Dingen von denen verfasst, die das „Schtetl“ verlassen hatten und die von dem in Kindheit und Jugend Erfahrenen letztendlich doch nicht lassen konnten.
Da in diesem Monat auch die „Woche der Brüderlichkeit“ begangen wird, hat sich der Kulturkreis um diesen Termin bemüht. Die Geschichten, die von diesem Leben berichten, sind von eigener Kraft, Überlebenswillen und nicht zuletzt von tiefem Humor geprägt.
Trotz der Grausamkeit und Ausrottung, die gerade den Bewohnern dieser „Schtetl“ widerfuhren, sind die Erzählungen unsterblich geblieben. So lernen wir Sholem Alejchem, den Vater von „Anatevka“, Jizchok Leib Perez und Shalom Ash in ihren Erzählungen kennen.
Umrahmt wird der literarische Abend vom Trio Neschume. Dazu gehören Maryan Abramovitsch, Gesang, Hanne-Lore Wagner, Klarinette und Wolfgang Kraemer; Klavier. Karten können unter Telefon 0 80 92 /2 02 55 reserviert werden.
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