München · Auch in 3D

So würde das Olympiadorf 2018 aussehen beim Zuschlag für München am 6. Juli diesen Jahres. Foto: Léon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin

München · Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zeigt anlässlich der Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 in allen drei Häusern die Ausstellung „Planen für München 2018“ – seit Montag, 7. März, ist die Ausstellung komplett.

Gezeigt werden die Wettbewerbsergebnisse des Planungswettbewerbs zum Olympischen Dorf und zum Mediendorf, der im Dezember 2010 entschieden wurde. Neben dem ersten Preis von Léon Wohlhage Wernik Architekten (im Städtischen Hochhaus) und den sechs weiteren Preisträgern (in der Lokalbaukommission) ist eine Gesamtschau der 39 eingereichten Arbeiten (im PlanTreff) zu sehen. Erstmalig wird in der Ausstellung die Rahmenplanung für den Olympiapark von mahl gebhard konzepte, sauerbruch hutton (im Städtischen Hochhaus) der Öffentlichkeit präsentiert.

Seit Montag, 7. März, neu in der Lokalbaukommission zu sehen ist das beeindruckende, fünf mal vier Meter große Olympiaparkmodell mit dem ersten Preis des Planungswettbewerbs. Im PlanTreff wurde die Ausstellung um den 3D-Terminal ergänzt, der es den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, die Planungen aus allen Blickrichtungen zu betrachten oder virtuell über die Münchner Innenstadt zu fliegen. Jetzt ist auch die Broschüre „Rahmenplanung Olympiapark“ wieder in allen drei Ausstellungsbereichen und zusätzlich als Download unter www.muenchen.de/plan erhältlich.

Die Ausstellung geht noch bis zum 29. April und ist Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr in allen drei Dienstgebäuden des Referats für Stadtplanung und Bauordnung geöffnet. Das Referat bietet zwei Führungen nach Voranmeldung an: Montag, 21. März, um 17 Uhr sowie Donnerstag, 31. März, um 18 Uhr. Treffpunkt ist im Städtischen Hochhaus. Die Teilnahme ist auf je 25 Personen beschränkt. Dafür sollte man sich mit Angabe des Datums unter der E-Mail plantreff@muenchen.de anmelden.

Artikel vom 09.03.2011
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