»Schulamit« mit dem MotettenChor im Gasteig

Haidhausen · Unglaublich erotisches Stück

Der MotettenChor interpretiert ein Werk des  Komponisten Wilfried Hiller.  Foto: VA

Der MotettenChor interpretiert ein Werk des Komponisten Wilfried Hiller. Foto: VA

Haidhausen · Um Liebe und Leben geht es am Montag, 14. März, um 20 Uhr in der Philharmonie im Gasteig. In einem Festkonzert anlässlich des 70. Geburtstages von Wilfried Hiller interpretiert der Münchner MotettenChor dessen »Schulamit – Lieder und Tänze der Liebe«.

Dieses »unglaublich erotische Stück« (Hiller) erklingt erstmals in einer überarbeiteten, abendfüllenden Version. Die Leitung hat Hayko Siemens. Hiller vertonte das Hohelied Salomonis, »eines der schönsten Liebeslieder, die ich kenne. Darin kommt für mich alles vor, was Liebe ausmacht: Suchen, Sehnsucht, Wehmut, Vereinigung, Trennung« (Hiller). Neben der Sängerin (Heidi E. Meier), setzt Hiller eine Sprecherin (Elisabet Woska), einen Bariton (Thomas Gropper), einen gemischten Chor und ein Orchester ein. Der Chor ist ebenso Forderer wie einfühlsamer Betrachter des Geschehens oder untermalt die Handlung mit wunderschön dahinfließenden Gesängen.

Karten an der Abendkasse oder unter bei München Ticket (Tel. 01 80 / 54 81 81 81) oder www.muenchenticket.de

Schüler- und Studentenkarten an der Abendkasse.

Achtung: Heute Abend, Mittwoch 9. März, gibt Hiller einen Einführungsvortrag zu »Schulamit« mit Filmbeiträgen des ihn inspirierenden Israel-Besuchs. Beginn 19 Uhr im Gemeindesaal der Matthäuskirche am Sendlinger Tor, Nußbaumstraße 1.

Artikel vom 09.03.2011
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