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Max von Thun bereitet sich bei Condrobs auf Kinofilm vor
Schwabing · Brücke zurück ins Leben
Schwabing – Diese Woche feierte Hans W. Geißendörfers neuer Kinofilm „In der Welt habt ihr Angst“ in München Premiere. Auf seine Rolle als Drogenabhängiger Jo bereitete sich Hauptdarsteller Max von Thun akribisch vor:
Er verbrachte zwei Wochen im Kontaktladen „limit“ in der Schwabinger Emanuelstraße, einer von drei sogenannten „niedrigschwelligen“ Einrichtungen des Münchner Präventions- und Suchthilfevereins Condrobs vor.
Der Film mit Anna Maria Mühe als drogenabhängige Schwangere ist Melodram und Liebesgeschichte zugleich: Ein unverstellter, unerbittlicher Blick auf die Abgründe eines Drogenentzugs, der durch die versöhnende Kraft der Musik und der Hoffnung gemildert wird.
„Rollen, die eine drastische, körperliche Veränderung voraussetzen, sind immer eine besondere Herausforderung“, kommentiert Max von Thun. „Da für mich Authentizität sehr wichtig ist, habe ich mich auch auf diese Rolle akribisch vorbereitet und war dazu zwei Wochen im Kontaktladen.“ Die Kontaktläden sind Einstiegshilfe, Ansprechpartner und Drehscheibe für konsumierende Menschen, die Unterstützung brauchen, um eine Brücke zurück ins Leben zu finden. Insgesamt berät und begleitet der 40 Jahre alte Verein Condrobs über 6.400 Klienten pro Jahr, kostenlos und anonym. „Im Atmosphäre im limit hat mich beeindruckt und überzeugt“, erklärt Max von Thun. „Die Menschen werden hier, so wie sie sind, akzeptiert. So entsteht eine gute Vertrauensbasis für intensive Gespräche und passende Hilfsangebote. Man merkt sofort, das Condrobs-Team weiß, wie's geht.“
Artikel vom 07.03.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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