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Retrospektive in der Orangerie Ismaning
Ismaning · Rolf Nida-Rümelin
Ismaning · Mit einer umfassenden Werkschau erinnert das Kallmann-Museum in der Orangerie, von 25. Februar bis 1. Mai, an den Münchner Bildhauer Rolf Nida-Rümelin, der im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Er war ein bedeutender Künstler, der mit seinem Schaffen das Münchner Stadtbild seit 1947 wesentlich mitgestaltet und bereichert hat.
Allein in München stehen weit über dreißig große plastische Arbeiten im öffentlichen Raum, außerdem sind seine Werke in ganz Bayern und in mehreren deutschen Großstädten zu finden. Viele seiner Arbeiten sind vertraute Blickpunkte auf Plätzen, vor Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten.
Beispiele seien die Bronzestatue »St. Emmeram« an der Isarbrücke in Oberföhring oder der »Auffliegende Reiherschwarm« beim Klinikum Großhadern. Das Werk Rolf Nida-Rümelins umfasst außerdem lebensvolle Kleinplastiken, fein gearbeitete Medaillen, dynamische Relief und ausdrucksstarke Porträtbüsten, darunter auch eine von Hans Jürgen Kallmann. Rolf Nida-Rümelin schuf in den mehr als sechs Jahrzehnten seiner künstlerischen Tätigkeit ein unverwechselbares Lebenswerk, das die Errungenschaften der Moderne mit den Erkenntnissen der Vergangenheit zu einer eigenen Bildsprache verband. Das zentrale Thema in seinem Werk ist der Mensch, als einzelne Gestalt, stehend, sitzend, liegend, als Porträt und als Figurengruppe. Fast gleichbedeutend ist seine Auseinandersetzung mit der Darstellung von Tieren.
Rolf Nida-Rümelin und den Stifter des Kallmann-Museums, Hans Jürgen Kallmann verband eine langjährige Künstlerfreundschaft. Rolf Nida-Rümelin stellte dem neu nach München zugezogenen Hans Jürgen Kallmann in den Jahren 1948 und 1949 sein Atelier zum Arbeiten zur Verfügung. 1949 schuf Rolf Nida-Rümelin das Porträt Kallmanns in Bronze. Der Maler Kallmann porträtierte die zwei Kinder Rolf Nida-Rümelins.
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