Schwerpunkt Mode bei Stadtmuseums-Führung

München · „Münchner Maschen“

Münchner Frauentracht (Detail), um 1840, aus Seidentaft, Seidenatlas, goldenen Metallfäden, weißem Baumwolldrehergewebe und Geschnür aus Silber. Foto: Münchner Stadtmuseum

Münchner Frauentracht (Detail), um 1840, aus Seidentaft, Seidenatlas, goldenen Metallfäden, weißem Baumwolldrehergewebe und Geschnür aus Silber. Foto: Münchner Stadtmuseum

München · Mode und Textilien stehen im Fokus einer Führung durch die Ausstellung „Typisch München!“: am Mittwoch, 9. Februar. Beginn ist um 16 Uhr im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz. Treffpunkt ist im Foyer, der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, plus 6 Euro Führungsgebühr.

Dr. Isabella Belting, Leiterin der Sammlung Mode und Textilien, wird bei der Schwerpunkt-Führung „Münchner Maschen“ besondere auf die Mode und die Textilien in der Ausstellung eingehen. Unter anderem erzählt eine feuerrote Brandfahne von 1762 von der Zeit, als ein Feuerwehreinsatz noch nicht über Funk lief. Der originale Hausmantel von Ludwig I. widerlegt die Meinung, dass Könige immer gut gekleidet sind. Eine elegante Damenrobe von 1890 bestätigt, dass die Frauen damals nicht viel Luft zum Atmen hatten und die berühmte Jugendstilstickerei von Hermann Obrist verrät, warum aus den „Alpenveilchen“ der „Peitschenhieb“ wurde.

Artikel vom 03.02.2011
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