Stummfilm-Klassiker mit Klavierbegleitung

München · Nibelungen restauriert

Szene aus Langs „Nibelungen“. Foto: VA

Szene aus Langs „Nibelungen“. Foto: VA

München · Noch vor dem legendären „Metropolis“ (1927) schuf Fritz Lang den Monumentalfilm „Die Nibelungen“ (1924), der 2010 von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung restauriert wurde. Die beiden Teile „Siegfried“ (147 Minuten) und „Kriemhilds Rache“ (117 Minuten) sind am Sonntag, 6. Februar, um 15.00 Uhr im Filmmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, zu sehen.

Joachim Bärenz begleitet den Film live am Flügel; die Restauratorin Anke Wilkening hält zuvor eine Einführung. Der Eintritt kostet 9 Euro und 8 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ, Kartenreservierungen sind noch möglich unter Tel. 23 39 64 50.

„Die Nibelungen“ ist einer der aufwendigsten Monumentalfilme der 1920er-Jahre. Die stilistische Geschlossenheit des Werks, Innovationen in Tricktechnik und Lichtgebung sowie der Status als Superproduktion verliehen dem Film und seinen Schöpfern internationales Prestige und einen Platz in der Filmgeschichte. Mehr als vier Jahre dauerte die aufwendige Restaurierung. Dabei entstehen 35mm-Kopien in der aufwendigen Färbetechnik („Virage“) der Stummfilmzeit.

Artikel vom 03.02.2011
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