Auf der Bühne: Lizzy Aumeier und Cloozy

Schwabing · Aschermittwoch im »Schloss«

Am Aschermittwoch bringt Lizzy Aumeier ein »best of« aus drei Programmen, außerdem tritt Cloozy in verschiedenen Rollen im »Schloss« auf.  	F. VA

Am Aschermittwoch bringt Lizzy Aumeier ein »best of« aus drei Programmen, außerdem tritt Cloozy in verschiedenen Rollen im »Schloss« auf. F. VA

Schwabing · Am Mittwoch, 9. März, begehen um 20 Uhr Lizzy Aumeier und Nachwuchskabarettistin Cloozy den Aschermittwoch im Theaterzelt »Das Schloss«, Schwere-Reiter-Straße 15. Lizzy Aumeier zeigt das Beste aus ihren Programmen »AufBass’d«, »Boxenluder« und »Voll drauf«. Selbstironie, Spontaneität, Hinterfotzigkeit, Schlagfertigkeit und Witz kennzeichnen ihre unglaubliche Bühnenpräsenz.

Sie gilt als Entdeckung des bayerischen Musikkabaretts der letzten Jahre. Ihr Körper ist ihr Kapital und das Markenzeichen der »Barbie-Fehlpressung«. Auch in ihrem aktuellen »Best of«- Programm reißt sie das Publikum in einer unvergleichlichen Mischung aus das Zwerchfell strapazierender, beißender Ironie, heißer Erotik, ausgefallenen Wortspielen und beispielhafter Musikalität mit. Daneben bringt die Nachwuchskabarettistin Cloozy die verschiedensten Charaktere auf die Bühne. Da ist zum Beispiel die bieder wirkende Vorstandssekretärin Helga Raspel oder die aufgetakelte Wiener Galeristin Leni Resi, die ihrem »Schnaks’l Ax’l« ein Ständchen singt. Dazu kommt noch die berlinernde Straßengeigerin, die frei Schnauze über das Leben philosophiert. Die Gewinnerin des Prix Pantheon 2009 liebt auf der Bühne die Abwechslung. Gemeinsam mit Thomas Hermanns moderierte sie im NDR die »Thomas und Helga Show« und im Quatsch Comedy Club wagte Cloozy den Schritt zum ersten eigenen Solo-Programm. Ihre Liebe zur Comedy begann in New York, wo sie regelmäßig mit englischer Stand-Up-Comedy bei Workshops und in Comedy Clubs auftrat. So schaffte sie es als deutsche Komikerin sogar in eine amerikanische Fernseh-Talkshow und auf die Bühne des legendären Apollo Theatre in New York.

Die Karten kosten 28 Euro, sie sind erhältlich unter Tel. 58 99 98 12 und im Internet unter www.ikf-kultur.de.

Artikel vom 02.02.2011
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