»Schadstellen« in der Dachauer Straße bleiben

Moosach · Kein akuter Handlungsbedarf

Die vorhandenen Schadstellen würden noch keine Komplettsanierung der Straße rechtfertigen. 	ws

Die vorhandenen Schadstellen würden noch keine Komplettsanierung der Straße rechtfertigen. ws

Moosach · »Einzelne Schadstellen« gebe es derzeit in der Dachauer Straße auf Höhe der Borstei und der Baldurstraße. Das räumt die Tiefbauabteilung im Baureferat in einem Schreiben an den Moosacher Bezirksausschuss ein. Der Straßenunterhaltsbezirk Nord will diese Schadstellen vormerken – ein verbindlicher Termin stehe aber noch nicht fest.

Der Bezirksausschuss hatte im vergangenen Oktober das Baureferat aufgefordert, in diesem Bereich der Dachauer Straße die Fahrbahn zu sanieren und unter Umständen einen lärmmindernden Belag aufzubringen. Der Straßenunterhaltsbezirk Nord des städtischen Tiefbauamtes sieht – im Gegensatz zu den Moosacher Lokalpolitikern – jedoch keinen akuten Handlungsbedarf: Dieser Abschnitt der Dachauer Straße sei in einem verkehrssicheren Zustand.

Die vorhandenen Schadstellen rechtfertigten noch keine Komplettsanierung der Straße. Lärmmindernde Beläge seien im Übrigen mit Mitteln des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung auf einigen Straßen Münchens aufgebracht worden – deren Wirksamkeit müsse aber erst noch nachgewiesen werden. Deshalb würden im gesamten Stadtgebiet bis auf Weiteres bei Straßenneubauten und -sanierungen die üblichen Fahrbahnbeläge verwendet, teilte der Straßenunterhaltsbezirk Nord den Stadtteilpolitikern mit. Wally Schmidt

Artikel vom 02.02.2011
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