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Ausstellungshighlights 2011 der kommunalen Museen
München · Von Kraftwerk bis Klischees
Hans Rosenthal in der Sendung „Dalli - Dalli“ 1975, im Vordergrund filmt ein Kameramann. Foto: Ullstein Bild/Dietrich
München · Auch 2011 erwarten die Münchner Kunst- und Museumsliebhaber einige Ausstellungs-Highlights. Die kommunalen Museen haben dem Kulturausschuss des Münchner Stadtrats am 20. Januar einen Überblick über ihr Programm 2011 gegeben.
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus etwa wird während der Sanierung und der Erweiterung der historischen Künstlervilla Lenbachs im Kunstbau „Mondrian und De Stijl“, Aquarelle und Zeichnungen von Egon Schiele und auch 
Videokunst der Musiker von „Kraftwerk“ zeigen. Das Münchner Stadtmuseum stellt Industriefotografie von 1857 bis heute, unter anderem von Bernd und Hilla Becher und Joachim Brohms Langzeitdokumentation des Areals „Parkstadt Schwabing“, die zwischen 1997 und 2006 entstanden ist, aus. Projekte, die sich mit der Stadtgesellschaft in der Gegenwart auseinandersetzen, sind ebenfalls geplant. Außerdem zeigt das Stadtmuseum seine Fächersammlung und präsentiert das 15.
Figurentheaterfestival. Das Jüdische Museum München setzt zunächst seinen Themenschwerpunkt „Stereotypen“ fort und geht auf Beispiele aus der Fernsehgeschichte ein, bevor es sich dann ab dem Jahresende dem Motto „OSTWEST“ zuwendet. Nach „Typisch! Klischees von Juden und Anderen“ folgt „Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung“. Vom 13. April bis zum 6. November geht es hier um die öffentliche Inszenierung von sogenannten Medienfiguren, ob als „real existierende Jüdinnen und Juden“ oder als „fiktiv inszenierte Filmfiguren“ im Fernsehen. Eine wesentliche Rolle wird dem jüdischen Quizmaster und Moderator Hans Rosenthal zugemessen. In seiner langjährigen Karriere als Unterhaltungsmacher hat er sich zwischen den Rollen des „Spielmeisters“, des Holocaust-Überlebenden und des langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland bewegt. Beispiele jüdischer Klischees in Fernsehformaten wie „Lindenstraße“ oder die ARD-Sendereihe „Tatort“ mit ihrem besonderen Lokalkolorit sind Beispiele für die Besetzung jüdischer Rollen im Fernsehfilm.
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