Kosten so gering wie möglich

Neubiberg · Krippe, ja aber

Neubiberg · Die Pfarrei St. Michael möchte in Unterbiberg eine Kinderkrippe mit 24 Plätzen errichten. Den Bedarf hierfür hat der Sozial- und Kulturausschuss im Rahmen seines jüngsten Zusammentreffens anerkannt. Immerhin hat die Gemeinde ein aktuelles Platzdefizit in diesem Bereich in der Höhe von 42.

Bei dieser Berechnung wurden bereits die 36 Plätze der in Kooperation mit der Universität der Bundeswehr geplanten Einrichtung berücksichtigt. Diese Krippe ist allerdings noch nicht entscheidungsreif.

Was die Planung der Kirche angeht, so legt die weltliche Kommune Wert darauf, dass die konfessionelle Gemeinde und ihre Erzdiözese darauf achten, dass bei der Errichtung der Krippe Unterbiberg die Voraussetzungen für die derzeit mögliche siebzigprozentige Krippenförderung durch den bayerischen Staat erfüllt werden. Die restlichen 30 Prozent und die nicht förderfähigen Kosten der Investitionskosten und der Ausstattung will die Gemeinde Neubiberg dann hälftig zwischen sich und dem Träger aufgeteilt wissen.

Außerdem liegt Rathaus und Räten in Anbetracht des chronisch knappen Gemeindesäckels daran, dass die nicht förderfähigen Kosten so gering wie möglich gehalten werden.

Ka

Artikel vom 26.01.2011
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