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Verkehrszählungen an repräsentativen Werktagen
Milbertshofen/Feldmoching · Entwickung auf den Straßen
Auf der Schleißheimer Straße rollen knapp über 20.000 Autos innerhalb von 24 Stunden. Foto: ws
Milbertshofen/Feldmoching · Gut jeder zweite Münchner hat ein Auto. So waren nach Angaben des Planungsreferates am 1. Juli 2009 im Stadtgebiet 599.952 Personenkraftwagen gemeldet. Davon entfielen 80 Prozent auf private Pkw und der Rest auf gewerbliche Pkw wie Firmen, Betriebe, Vereinigungen und sonstiges.
Das Planungsreferat gab nun die aktuellen Zahlen zum Kfz-Verkehr auf Münchens Hauptstraßen bekannt – zuletzt war dies im Jahr 2004 geschehen. Die Verkehrszählungen fanden an repräsentativen Werktagen (Dienstag bis Donnerstag) außerhalb der Ferienzeiten statt und zwar unter anderem an Knotenpunkten. Stadtbaurätin Elisabeth Merk informiert in einem umfassenden Bericht über die Verkehrsentwicklung in der Stadt.
Demzufolge ging der Verkehr auf den Münchner Isarbrücken zurück. Vom Mittleren Ring fuhren ebenso weniger Autos in die Innenstadt. Trotzdem ist das Verkehrsaufkommen auf Teilstücken der Ringstraßen hoch: Mit der stärksten Belastung hat der Petuelring mit 125.000 bis 130.000 Autos innerhalb von 24 Stunden in beiden Richtungen zu kämpfen. Ähnlich viele Kraftfahrzeuge rollen über den Georg-Brauchle-Ring: Zwischen Landshuter Allee und Lerchenauer Straße sind es 115.000 bis 122.000 Autos. Am Frankfurter Ring sind es 40.000 bis 45.000, je nach Straßenabschnitt.
Die wichtigste Verkehrsader vom Stadtrand in Richtung Innenstadt ist die Ingolstädter Straße mit 40.000 bis 45.000 Kraftfahrzeugen. Deutlich weniger Autos rollen durch Schleißheimer und Lerchenauer Straße, jeweils knapp über 20.000 Autos innerhalb von 24 Stunden in beiden Richtungen. Die Feldmochinger Straße ist vergleichsweise viel weniger belastet: Mit im Schnitt 12.000 Kraftfahrzeugen. Wally Schmidt
Artikel vom 19.01.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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