Rund ums Geld beim BA Bogenhausen

Bogenhausen · Pro Migrakunst blitzt ab

Bogenhausen · Von 540 bis fast 27.000 Euro reichten die Zuschussanträge, die der Bezirksauschuss (BA) bei seiner vergangenen Tagung behandelte. Die Topsumme wurde abgelehnt, alle weiteren Wünsche genehmigt.

  • Einstimmig bewilligte der BA den 800-Euro-Zuschuss, beantragt vom Freundeskreis des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums, für Konzerte im Januar und März. Einschränkend erklärten die Kommunalpolitiker: Die Fahrt nach Wien und die Verpflegung von Erwachsenen wird nicht bezuschusst. Der Antragssteller wird gebeten, künftige Anträge detaillierter und über den Elternbeirat, nicht über den Freundeskreis, zu stellen.
  • Man kann’s ja mal versuchen: Die Initiative »Pro Migrakunst« erbat für die im Februar stattfindende Fachtagung »Migration und Integration« im Gasteig exakt 26.933,51 Euro – und zwar vom 13. Stadtbezirk wie auch von allen anderen 24 BAs in München. Die Mitglieder des Bogenhausener BA folgten der Empfehlung des städtischen Direktoriums (»Projekt ist nicht auf den Stadtteil beschränkt«), lehnten teils kopfschüttelnd angesichts des hochgerechneten Betrags von mehr als 600.000 Euro das Ansinnen der Initiative einhellig ab.
  • 540 Euro wurden »digitalanalog e.V.« für einen Fotoworkshop bewilligt, nachdem der Antragssteller einen Kurzbericht vorgelegt hat.
  • Der Verwendungsnachweis liegt nunmehr vor, die von der Münchner Volkshochschule im Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ) beantragten 2.055 Euro fürs Rahmenprogramm der Frühjahrsdult reduzierten sich auf 1.346,69 Euro.
  • Glatte 1.000 Euro erhält wie erwünscht das »Theater des hölzernen Gelächters«, nachdem der Veranstaltungsbericht präsentiert wurde.
  • Das Spiel- und Begegnungszentrum (SBZ) Fideliopark wird für sein Stadtteilfest Bogenhausen mit 2.000 Euro unterstützt. Laut vorgelegtem Verwendungsnachweis bleibt nach dem Zuschuss noch ein Defizit von knapp 300 Euro.
  • Für das »NordOstMagazin 2011« erhält der Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. nach Vorlage der Papiere 2.597,50 Euro.
  • Die Aufwendungen für den 13er Kulturfaltplan, Ausgabe erstes Quartal 2011, sind dank geschalteter Anzeigen geringer als kalkuliert. Statt 1.661 Euro werden lediglich 1.402 Euro benötigt. ikb

Artikel vom 19.01.2011
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