KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · "Karma à la carte" – Gesundheitsratgeber zu gewinnen
Wir verlosen 3 Gesundheitsratgeber.
Weitere Gewinnspiele
Fahrgastverband: Bahnhofspaten haben sich bewährt
München · Leichte Verbesserung
Solche Schmierereien sollen durch die Bahnhofspaten verhindert werden. Foto: Archiv
München · Die 2010 eingeführten Bahnhofspaten für die S-Bahn haben sich bewährt, zieht die Aktion Münchner Fahrgäste Bilanz. Die Bahn (DB Station&Service AG) hat für einen Großteil der Münchner S-Bahnhöfe einen oder zwei Bahnhofspaten gefunden. Diese melden ehrenamtlich alle Beschädigungen, Verschmutzungen oder Defekte, die sie entdecken an die „3-S-Zentrale“.
Von dort wird die Behebung der Mißstände in Auftrag gegeben. „Die Bahnhofspaten für die S-Bahnhöfe sind ein sehr gutes Beispiel für die positive Zusammenarbeit von Verkehrsunternehmen und Fahrgästen“, meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. „Inzwischen kann man schon eine leichte Verbesserung der Zustände auf den Bahnhöfen bemerken.“
Viele der Bahnhofspaten haben eine starke emotionale Bindung zu „ihrem“ Bahnhof. Die anfängliche Kritik, dass die Bahn nun ihre Aufgaben auf die Fahrgäste delegiert, sei zwischenzeitlich auch verstummt. Auch in den Augen des Fahrgastverbandes ist es besser wenn sich die Mitarbeiter der Bahn um die Beseitigung der bekannten Schäden kümmern. Das Bahnhofsmanagement München hat sich nun zum Jahresende in einem ausführlichen Schreiben bei den Bahnhofspaten bedankt und auch ein dickes Sonderheft über die vergangenen 175 Jahre der Eisenbahn in Bayern beigelegt.
Durch den intensiveren Kontakt zwischen Stationsbetreuern und den Paten sei das gegenseitige Verständnis gewachsen. „Viele Aufgaben bleiben natürlich noch für das kommende Jahr. Die Politik muss sich mehr um Finanzmittel für den Unterhalt der bestehenden Anlagen kümmern. Die 500 Millionen, die der Bund aus dem Unternehmen herausziehen will, wären in den Bahnhöfen und im Streckennetz sinnvoller investiert“, sagt Nagel abschließend.
Artikel vom 05.01.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)