Institut sucht Erinnerungen an Italien-Krieg

München · Krieg der „Achse“

München · Feldpostbriefe und Erinnerungen an den Krieg in Italien gesucht! Im Jahr 2009 haben die Außenminister Italiens und der Bundesrepublik Deutschland die deutsch-italienische Historikerkommission ins Leben gerufen, die sich mit der gemeinsamen Kriegsvergangenheit zwischen 1939 und 1945 befasst.

Diese Kommission bereitet eine wissenschaftliche Untersuchung des Kriegs der „Achse“ vor und bittet um Mithilfe.

Gesucht werden Feldpostbriefe, Tagebücher, unveröffentlichte Memoiren, Zeitzeugenberichte und Fotos, in denen Soldaten, aber auch Verwaltungsbeamte, Diplomaten, Wirtschaftsfachleute, Wehrmachtshelferinnen und Sanitätspersonal über ihre Erfahrungen mit den italienischen Verbündeten bzw. Kriegsgegnern und Kriegsgefangenen berichten. Auch Zeugnisse aus der Gefangenschaft in Italien sind willkommen. Die Historikerkommission interessiert sich für die Kriegsschauplätze in Nordafrika, auf dem Balkan und in der Sowjetunion (bis 1943) ebenso wie für den italienischen Kriegsschauplatz selbst (seit 1943).

Eine sichere und professionelle Aufbewahrung der Materialien im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte ist garantiert, wo sie Wissenschaftlern und geschichtlich Interessierten künftig zur Verfügung stehen sollen.

Mit Fragen kann man sich Sonja Schilcher wenden, Tel. 0 89/1 26 88-0. Materialien im Original, als Scan oder in Kopie kann man direkt an Frau Schilcher senden:

Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46 b
80636 München

Fax 0 89/1 26 88-1 91, E-Mail: schilcher@ifz-muenchen.de

oder alternativ:

PD Dr. Thomas Schlemmer,
Tel. 0 89/1 26 88-0, E-Mail: schlemmer@ifz-muenche.de.

Artikel vom 05.01.2011
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