Redakteurin Gabriele Heigl zum Thema „Wie war das Jahr 2010?“

München · So seh ich das

München · Ein Blick zurück. Am Jahresende lässt man Ereignisse und Erlebnisse Revue passieren. Wie lief’s beruflich, noch alles gesund, gab’s Ärger mit den Kindern, Spaß im Urlaub, eine neue Liebe? Dann weitet man den Blick: Gott, war viel los in München (Jubiläums-Wiesn, Ökumenischer Kirchentag), Bayern (Lahm unter der Haube, Mini-Frauenquote bei der CSU), Deutschland (Sieg für Lena und Vettel) und der Welt (Fußball-WM, gerettete Bergarbeiter, Schweden-Hochzeit)!

Meist fällt einem auch das schnell ein, was nicht so gut gelaufen ist. Da gab es den nervigen Vulkan im Norden (Eyjafjallajökull), nervige Personalentscheidungen in der Politik (Wulff, Koch, von Beust) und nervige Diskussionen allüberall (2. S-Bahn-Stammstrecke und Olympia in München, Stuttgart 21, Google Streetview). Auch um die Katastrophen und schlimmen Ereignisse kommt man nicht herum; sie prägen das Bild des Jahres: Loveparade-Tote in Duisburg, Missbrauchsskandale, Erdbeben in Haiti, Erdöl-Verseuchung im Golf von Mexiko, Überflutung in Pakistan, Gefallene in Afghanistan.

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Da tut es gut, dass es ein paar Menschen gibt, die, zumindest wenn es um Politik geht, alles ein bisschen lockerer sehen, zuspitzen und auch, wenn’s nötig ist, in die Pfanne hauen können: die Kabarettisten. Frei nach dem Motto: Mach dich locker, dann gelingt der Start ins neue Jahr leichter! So seh ich das.

Artikel vom 23.12.2010
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