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Unglück beim Kindergeburtstag
Grünwald · Auffahrunfall
Grünwald · Am Sonntag, 14. November, gegen 13.45 Uhr, war eine Familie mit insgesamt elf Kindern auf der Staatsstraße 2072 auf dem Weg zum Walderlebnispark »Sauschütt« unterwegs. Die Familie fuhr auf der Staatsstraße 2072 mit drei Fahrzeugen hintereinander.
Im ersten Fahrzeug, einem Pkw Audi A 4, befand sich ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg mit vier Kindern als Mitfahrer. Auf Höhe der Zufahrt zum Parkplatz des Walderlebnisparks wollte er nach links in diese abbiegen. Er verringerte dazu seine Geschwindigkeit, blinkte links und lenkte dabei leicht nach links ein. Sein hinter ihm fahrender 72-jähriger Schwiegervater, der ortsunkundig war, rechnete nicht damit, dass sein Schwiegersohn bremsen würde und konnte nicht mehr verhindern, dass er auf den Audi auffuhr. Dieser wurde dadurch auf den Gegenfahrstreifen geschoben und kam dort quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand.
Das letzte Fahrzeug der Kolonne, ein Fiat Punto, besetzt mit der 37-jährigen Ehefrau des Audi-Fahrers und ebenfalls vier Kindern als Mitfahrer, konnte trotz einer Vollbremsung nicht mehr verhindern, dass sie frontal auf den Pkw ihres Vaters auffuhr. Vermutlich geriet ihr Pkw auf der schlagartig auslaufenden Kühlerflüssigkeit des VW Tiguan ihres Vaters ins Rutschen, weswegen sie mit ihrem Fiat leicht frontal gegen das Heck des VW rutschte. Im VW Tiguan wurde die Ehefrau des 72-Jährigen, die sich als Beifahrerin im Pkw ihres Mannes befand, bei dem Unfall schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum verbracht werden. Der Fahrer, ein 8-jähriges und ein 9-jähriges Mädchen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung ebenfalls in ein Münchner Klinikum verbracht. Die beiden verletzten Mädchen waren lediglich durch einen Gurt, aber nicht durch einen Kindersitz oder eine sog. Sitzerhöhung gesichert.
An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Die Unfallstelle musste für die Dauer der Unfallaufnahme zunächst komplett und dann bis zirka 15.15 Uhr ein- spurig gesperrt werden. Es kam zu starken bis mittleren Behinderungen.
Das Geburtstagskind konnte zusammen mit seinen Freundinnen trotz des großen Schreckens später doch noch ein wenig seinen Geburtstag feiern.
Artikel vom 17.11.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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