Münchens betagteste Vorstadt

Lehel · Altes Lehel

Von der »Kleinen-Leute-Siedlung« zum Innenstadtrandgebiet: das Lehel.	Foto: VHS

Von der »Kleinen-Leute-Siedlung« zum Innenstadtrandgebiet: das Lehel. Foto: VHS

Lehel · Am Sonntag. 24. Oktober, veranstaltet die Münchner Volkshochschule von 14 bis 16.30 Uhr die Führung mit Rudolf Hartbrunner »Das Lehel – Münchens älteste Vorstadt«.Treffpunkt ist am Isartor im Innenhof. Karten gibt es zu 6 Euro am Veranstaltungsort.

Das Lehel ist die älteste unter Münchens Vorstädten: Wenig ist geblieben von dem sumpfigen Überschwemmungsgebiet der Isar, das von zehn Bächen durchzogen war und in dem sich eine riesige Seenplatte ausbreitete, in der das nach München gedriftete Holz aufgestaut und zu Brenn- und Bauholz verarbeitet wurde.

Mit dem Bau der zwei Prachtstraßen Maximilians- und Prinzregentenstraße und den hohen Kaimauern an der Isar veränderte sich die Struktur vollständig. Aus der ehemaligen »Kleine-Leute-Siedlung« wurde ein typisches Innenstadtrandgebiet mit Behörden, Versicherungen, Banken und Museen. Natürliche Grenzen bilden die Isar im Osten und die ausgedehnten Parkanlagen des Englischen Gartens im Norden.

Artikel vom 20.10.2010
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