Ausstellung im Bayerischen Hauptstaatsarchiv

Schwabing · Sommerolympiade 1972

Schwabing · Noch bis Sonntag, 12. Dezember, ist in den Räumen des Bayerischen Hauptstaatsarchives in der Ludwigstraße 14 die kostenlose Ausstellung »München ’72« zu sehen, die an die Sommerolympiade 1972 erinnert.

Die Ausstellung wurde von einer studentischen Projektgruppe des Instituts für Bayerische Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv entwickelt. Sie präsentiert neben sportlichen Erfolgen und dem Attentat auf die israelische Mannschaft auch die Bewerbung Münchens um die Spiele, das Design von Waldi und den Piktogrammen, die Architektur der innovativen Parklandschaft und das »Weltprogramm mit weißblauen Akzenten«.

Unterstützung erhielten die Studenten unter anderem von Olympiasiegern von 1972 wie Alois Schloder, Paul Barth, Hans-Johann Färber und Klaus Wolfermann.

Die Idee für die Ausstellung entstand, weil die Bewerbung der Stadt München um die olympischen Winterspiele 2018 in diesem Jahr in die entscheidende Phase geht. Wenn die Landeshauptstadt den Zuschlag erhält, wäre das eine Besonderheit: Als erste Stadt überhaupt hätte sie sowohl Sommer- als auch Winterspiele ausgerichtet.

Artikel vom 18.10.2010
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