Wie entsteht eigentlich Mode? Lebendige Ateliers: Von der Zeichnung bis zum Endprodukt

Junge Designer zeigen ihre Kreationen im pep

Zum Abschluss der Modewochen erwartet die Besucher ein absolutes Highlight: Zwei Modeschulen, die renommierte, inter­nationale Modeschule – ESMOD, sowie die Deutsche Meisterschule für Mode sind am 14., 15. und 16. Oktober zu Gast im pep und präsentieren ihre Arbeit.

Wie entsteht eigentlich Mode? Ganz selbstverständlich gehen wir in ein Modegeschäft, suchen uns ein Kleid, eine Hose oder ein Kostüm aus, weil uns entweder der Schnitt besonders gut gefällt oder der Style, oder die Farbe, oder einfach alles zusammen. Selten machen wir uns Gedanken darüber, wie diese Mode entstanden ist. Doch nun können Sie hautnah im pep erleben, welche Arbeitsschritte eigentlich hinter Ihrer Bluse oder Ihrem Anzug stecken!

Die Leiterin der renommierten, internationalen Modeschule ESMOD, die auch in München eine Dependance hat, Dorothea Beisser, hat zusammen mit ihren Schülern und dem pep Center-Management ein vielseitiges Programm ausgearbeitet, in dem die Besucher des pep einen Einblick in die Arbeit der Nachwuchs-Designer erhalten.

In »lebendigen Ateliers« beispielsweise zeigen sie, wie ihre Ideen auf dem Zeichenbrett Formen annehmen, wie diese Formen sich »verstofflichen« und schließlich als fertig genähte Modelle die Schnittpuppen zieren.

Außerdem wird es Vorführungen geben, bei denen die Nachwuchsdesigner ihre Kreationen präsentieren, kleine Ausstellungen und vieles mehr. Diese einmalige Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen, einmal »hinter die Kulissen« der großen Modemacher zu blicken. Und anschließend können Sie gleich in den über 40 Modefachgeschäften des Einkaufs-Centers München-Neuperlach bummeln und sich ein modisches Herbst-Outfit zusammenstellen. Von Kopf bis Fuß, für jedes Alter und jeden Geldbeutel, gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Und für das passende Styling sorgen Friseur Blatter sowie unsere Drogerien und Parfümerien.

Wussten Sie? ESMOD ist das größte Netzwerk von Modeschulen weltweit mit 21 Schulen in neun Ländern. Gegründet wurde die Modeschule 1841 von dem Schneidermeister und Hoflieferanten der Kaiserin Marie Eugénie – Monsieur Guerre Lavigne. Er setzte mit seiner einzigartigen Lehrmethode – das Modellieren an der Puppe als Grundlage der Schnittentwicklung – den Grundstein des erfolgreichen Lehrsystems.

Unser Tipp!

Am Donnerstag, Freitag und Samstag, 14., 15. und 16. Oktober: »lebendige Ateliers« der Modeschulen, von der Idee bis zum Modell.

Artikel vom 07.10.2010
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