Robert Huber im Café Huber

Ramersdorf · Dichterlesung

Robert Huber schreibt wie er spricht. Foto: Privat

Robert Huber schreibt wie er spricht. Foto: Privat

Ramersdorf · »I heyf eych scho« lautet der Titel der Dichterlesung, mit der am Samstag, 16. Oktober um 10 Uhr die Reihe von Dialektdichtern im Café Huber, Aribonenstraße 14, fortgesetzt wird. Dieses Mal trägt der Autor den gleichen Namen wie das gastgebende Café. Robert Huber schreibt erst seit wenigen Jahren Lieder und Erzählungen im bayerischen Dialekt.

Vorher sind mehr als vierhundert Geschichten um eine Figur namens Psito entstanden, einer leicht exzentrischen, aber auch weisen Gestalt, die zu so manchen Ereignissen und Erscheinungen unserer Zeit Stellung nimmt. Die Kommentare Psitos wirken stets etwas gehoben; irgendwann kam der Autor darauf, er könne so schreiben, wie er spricht. Robert Huber wurde 1958 in München geboren. Zehn Jahre lang arbeitete der seit seiner Geburt Blinde als Phonotypist beim Bundesfinanzhof. Dann wandte er sich der Literatur zu. Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist ab 9 Uhr.

Artikel vom 06.10.2010
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