Sonderausstellung im Schlossmuseum

Ismaning · 400 Jahre Schule in Ismaning

Immer einen Besuch wert: das Schlossmuseum im frisch renovierten Gärtnerhaus.	Foto: gh

Immer einen Besuch wert: das Schlossmuseum im frisch renovierten Gärtnerhaus. Foto: gh

Ismaning · »400 Jahre Schule in Ismaning – Von der Sonntagsschule zum ›pluralen Bildungsangebot‹« heißt die neue Sonderausstellung, die von 2. Oktober bis 19. Dezember jeden Tag außer Montag von 14.30 bis 17.00 Uhr im Schlossmuseum in der Schloßstraße zu besichtigen ist.

Seit mehr als 400 Jahren gibt es eine Schule in Ismaning, erstmals urkundlich erwähnt wird sie im Jahre 1610. Der Besuch dieser Sonntagsschule ist noch freiwillig, die allgemeine Schulpflicht wird 1802 eingeführt. Das erste Schulgebäude, die spätere Knabenschule, entsteht 1835. Für den Unterricht der Mädchen kommen Ende des 19. Jahrhunderts die »Armen Schulschwestern« nach Ismaning. Heute gibt es zwei Grundschulen, eine Haupt-, eine Realschule und eine Waldorfschule mit insgesamt etwa 1.850 Schülern.

Die Ausstellung bietet nicht nur einen Überblick zur Ismaninger Schulgeschichte – Ausstellungsstücke aus den vergangenen Jahrzehnten lassen auch die Erinnerungen an die eigene Schulzeit wieder lebendig werden. Der Eintritt kostet zwei Euro, bzw. einen Euro ermäßigt und berechtigt auch zum Besuch der sehr sehenswerten Museumsausstellung zur Ismaninger Ortsgeschichte im ersten Stock.

Artikel vom 14.09.2010
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