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Fahndungserfolg dank Überwachungskameras
Zentrum · S-Bahnschläger geschnappt
Die Bundespolizei konnte die S-Bahnschläger vom Marienplatz dingfest machen. Foto: Bundespolizei
Zentrum · Die Bundespolizei hat die S-Bahnschläger vom Marienplatz festgenommen. Nur eine Woche nach Veröffentlichung der Fahndungsfotos, gewonnen aus den Kameras der Videoüberwachung, wurden die beiden Tatverdächtigen der Schlägerei am Haltepunkt Marienplatz, am Freitagmorgen in ihren Wohnungen gestellt.
Ein 24-jähriger Kroate aus dem Kreis Ebersberg und ein 25-jähriger Münchner, beide bisher nicht polizeilich in Erscheinung getreten, räumten bei der Vernehmung die Tat ein. Sie gaben an, dass es im Anschluss an einen Diskothekenbesuch auf dem Heimweg zu der tätlichen Auseinandersetzung kam.
Die Täter werden beschuldigt einen 26-jährigen Mann zunächst in der S-Bahn und anschließend am Bahnsteig Marienplatz tätlich angegriffen, geschlagen und auf den Bewusstlosen eingetreten zu haben.
Dabei erlitt das Opfer ein Schädel-Hirn-Trauma und Platzwunden im Gesicht. Der in München lebende Heizungsbauer zog sich bei der Tat Mitte August eine Verletzung an der Hand zu, die er operativ behandeln ließ und aufgrund deren er seit dem Tatzeitpunkt krankgeschrieben ist.
Mehrere Zeugen hatten sich bei der Bundespolizei aufgrund des Fahndungsaufrufs in den Medien gemeldet und machten Angaben über den Tatablauf als auch über die Identität der Täter. Die Bilder aus den Videoüberwachungskameras waren zielführend bei der Fahndung.
Die Bundespolizei durchsuchte die Wohnungen der Täter. Dabei konnte die von den Männern am Tattag getragene Kleidung sichergestellt werden.
Die beiden erwartet nun eine Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Strafmaß für die Tat liegt bei einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren.
Artikel vom 08.09.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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