Toilettenanlagen werden im Mai 2001 instandgesetzt

Sanierung der Ichoschule

Giesing · Die Planungen für die Sanierung der Toilettenanlagen im Schulgebäude Ichostraße 2 wurden bereits Mitte 2000 durch das Baureferat begonnen und sind mittlerweile abgeschlossen. Die ermittelten Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf 1.635.000,- DM. Die Finanzierung ist ebenfalls gesichert.

Nach Abschluss der erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben der Bauaufträge kann mit dem Beginn der Maßnahme Anfang Mai 2001 gerechnet werden. Die Dauer der Arbeiten nimmt ca. 5 Monate in Anspruch. Sollten die Sanierungsarbeiten planmäßig verlaufen, ist eine Fertigstellung zu Beginn des Schuljahres 2001 sichergestellt. Eine Fertigstellung vor Beginn der Schulferien 2001 ist unter Berücksichtigung der Vergaberichtlinien und der anschließenden Bauzeit nicht möglich. Das Schulgebäude an der Ichostraße 2 befindet sich trotz des bereits 85-jährigen Bestehens in einem relativ guten Zustand.

Die Heizungsanlage wurde im gesamten Schulgebäude 1996 komplett erneuert. Zuletzt wurden der Kellerbereich, die Flure im Erdgeschoss und das Foyer vollständig renoviert. Sicherlich sind punktell im Schulhaus noch Renovierungsarbeiten notwendig, die allerdings bei einem Objekt dieser Größe nur sukzessive durchgeführt werden können. Bezüglich des Umbaus und der Erweiterung der Offiziantendienstwohnung wurden durch das Schulreferat in Zusammenarbeit mit dem Baureferat ebenfalls bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet.

Die Planungen gestalteten sich schwierig, da es bei den Untersuchungen nicht ausschließlich um die Dienstwohnung ging sondern auch angrenzende Bereiche mit unterschiedlichen Nutzeranforderungen einbezogen werden mussten.

Zwischenzeitlich liegt ein akzeptabler Architektenentwurf vor: Danach soll der unter der Amtsmeisterwohnung gelegene Raum für die Dienstwohnung mittels einer massiven Treppenkonstruktion erschlossen und im Untergeschoss ein zusätzliches Bad eingebaut werden. Im Zuge dessen können auch einige Nebenräume gewonnen werden. Die für diese Maßnahme berechneten Kosten betragen ca. 300.000 DM.

Vom Baureferat wird jetzt ein notwendiger Bauantrag beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung eingereicht. Das Schulreferat wird entsprechende Haushaltsmittel beantragen, so dass mit einer Baudurchführung im Jahr 2002 gerechnet werden kann.

Der Zustand der Außenfassade der Schulanlage ist in Ordnung. Erst vor ca. 2 Jahren wurde die gesamte Fensterfront zur Hofseite erneuert. Für eine Renovierung besteht keine Veranlassung. Bis auf punktuell durchzuführende Sanierungen besteht für eine Generalsanierung kein Anlass. In den letzten 5 Jahren wurden für den Bauunterhalt des Gebäudes Mittel in Höhe von ca. 4,4 Mio DM aufgewendet. So konnten z. B. 1996 das komplette Heizungssystem saniert, ein Dachausbau inkl. Wärmedämmung sowie die Teilsanierung der Turnhalle durchgeführt werden; die Kosten hierfür betrugen allein knapp 2 Millionen Mark. Desweiteren konnten der Schulhof neu gestaltet und der Umbau/Erneuerung der Schulküche realisiert werden (Kosten ca. 300.000 DM). Nach Abschluss der jetzt beginnenden Toilettensanierung verfügt die Schule über dem neuesten Standard entsprechende Sanitäranlagen.

Demnächst werden mit einem nicht unerheblichen Mittelaufwand Räume für eine Schulsozialarbeit umgebaut und neu eingerichtet. Unter Berücksichtigung der in den letzten Jahren durchgeführten umfangreichen Instandsetzungsarbeiten sieht das Baureferat – auch im Vergleich zu anderen Objekten – keine Notwendigkeit, weder für eine Generalinstandsetzung noch für eine Große Modernisierung/Große Instandsetzung im Sinne der Richtlinien für investive Erhaltungsmaßnahmen. N. F.

Artikel vom 04.04.2001
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