Gemeinde profitiert von ihrem Vereinsleben

1990er-Jahre · Lebendiges Vaterstetten

Der Vorstand des Vereins Alem Katema im Februar 2009. Foto: SOK-Archiv

Der Vorstand des Vereins Alem Katema im Februar 2009. Foto: SOK-Archiv

Vaterstetten · Nach dem Tod von Hermann Bichelmaier leitet Peter Dingler fortan bis zum Jahr 2001 die Gemeinde. Wichtige Projekte konnten in dieser Zeit zu Ende gebracht werden. So wurde 1997 der AWO Kindergarten in Vaterstetten eröffnet, um endlich den großen Bedarf an Betreuungsplätzen auch für die Kleinsten zu decken.

Gleich daneben war eine neue Siedlung rund um den Reitsbergerhof entstanden und hatte die Gemeinde wieder stark verjüngt. Auch der neue Reitsberger-Bauernhof – als Erlebnislandwirtschaft gestaltet – erfreut Vaterstettens Bürger mit Abwechslung und Information für die ganze Familie. Eine neue Städtepartnerschaft wird gegründet: Alem Katema liegt 5.096 Kilometer von Vaterstetten entfernt und erscheint seit Dezember 1994 ganz nah. Karlheinz Böhm, Gründer und unermüdlicher Motor seines Lebenswerkes »Menschen für Menschen« war lange Zeit Bürger der Gemeinde Vaterstetten. Dies veranlasste ihn, einige seiner Projektgebiete in Äthiopien zusammen mit aktiven Vereinsmitgliedern ins Leben zu rufen. Überhaupt profitiert Vaterstetten sehr von seinem Vereinsleben. Über 6.000 Mitglieder sind in verschiedenen Sportvereinen organisiert. Insgesamt gibt es weit über 100 Vereine im sportlichen, kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Dies ist eine wichtige Lebensader für die Lebendigkeit der Gemeinde.

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Artikel vom 23.07.2010
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