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Das Haidhausen der letzten Jahre
2000er-Jahre · Lauter Reizthemen
Der Wiener Platz in seiner ganzen heutigen Pracht. Hier präsentiert sich München noch fast wie ein Dorf: idyllisch und gemütlich. Foto: MünchenVerlag
Haidhausen · Der Wiener Platz war schon immer reizvoll, seit 2003 ist es hier aber geradezu gemütlich. Eine Fußgängerzone mit freundlichem Flair ist entstanden, mit dem mittlerweile 5. Maibaum des »Vereins der Freunde Haidhausens« im Schnittpunkt der Straßenzüge, mit zusätzlichen Standerln, mit Freischankflächen und Bänken.
Die hier reich vertretene Gastronomie lädt zum Verweilen, denn man hat durch das dichte Gezweig immer noch einen Blick auf das Maximilianeum und auf die Grützner-Villa, in der auch noch der Maler Spitzweg zu Gast war, oder auf die 200 Jahre alten Herbergshäuschen »am Platzl«. * Der Johannisplatz, einst der Schlossanger der Hofmarksherrschaft, ist leider in den letzten Jahren etwas verkommen durch eine hässliche »Möblierung des öffentlichen Raums«: ein drittes Standgleis als Endhaltestelle für die Straßenbahnlinie 15 und 25 mit den entsprechenden Schaltkästen, unnötig hohe Stahlmasten für die Oberleitungen; Abfallcontainer in Geruchsweite der Pfarrkirche, eine Abfüllanlage für Splitt, Wartehäuschen mit Abfallkörben, Hochleitungsschaltkästen vor denkmalgeschützten Wohnhäusern… In der Fülle wirkt das schlichtweg hässlich. Der Gerechtigkeit halber sei aber doch auch auf die Arbeiten der städtischen Gärtner aufmerksam gemacht, die mehrmals im Jahr und oft in nur wenigen Tagen ein prachtvolles Erscheinungsbild der Blumenrabatten in den Grünanlagen am Johannisplatz oder am Bordeauxplatz »hinzaubern« können. * In den 60er- und 70er-Jahren gab es recht häufig Demonstrationen. In dieser Hinsicht ist es ruhiger geworden. Aber immer noch kann es in den Bürgerversammlungen heiß hergehen, wenn man etwas durchsetzen will. Brisantes Thema heute: die zweite Stammstrecke mit ihren immer neuen Varianten durch das Viertel. * Im Rückblick hat sich vieles verändert, im Straßenbild und bei den Bewohnern. Immer wird es auch Auseinandersetzungen geben um den besten Weg für das Viertel in eine gute Zukunft. Verantwortliches Handeln der Menschen wird die kleine Welt von Haidhausen weiter verändern. Neue Forderungen verlangen neue Lösungen. J. Baier
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