Moosach im Zeichen der Olympischen Spiele – viele neue Bauvorhaben und Straßen verändern das Stadtbild

1970er-Jahre · Die bunten Siebziger – in Moosach ging’s noch ruhiger zu

Der Blick von der Triebstaße 15 Richtung Olympia Gelände aus dem Jahr 1972.

Der Blick von der Triebstaße 15 Richtung Olympia Gelände aus dem Jahr 1972.

Moosach · Bonanzarad, Flokatiteppich und Lavalampe – sind heute wieder hoch-modern, zierten aber bereits in den 70er Jahren das erste Mal deutsche Wohnzimmer. Die Hippies trieben die weltweite Friedensbewegung voran, Willy Brandt ging in Warschau auf die Knie, die Ölkrise legte die Welt lahm und in München wehte olympischer Wind.

Genau dieser Wind bescherte Moosach zunächst viele neue Baustellen und dann ein deutlich verbessertes Straßennetz. So entstand in diese Zeit der Georg-Brauchle-Ring zwischen der Lerchenauer Straße über die Landshuter Allee und weiter bis zur Dachauer Straße. Der Ausbau des Wintrichrings befreite die Moosacher von Lärm und Gestank. Doch diese Veränderungen brachten auch große Herausforderungen mit sich. Man musste den Spagat schaffen zwischen der Integration der Olympia-Pressestadt, des neuen Einkaufzentrums und der gleichzeitigen Erhaltung des alten Moosacher Dorfkerns.

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Artikel vom 22.07.2010
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