Ottobrunn · Neuer Dienststellenleiter

Armin Ganserer leitet seit 1. Juli die Polizeiinspektion 28 in Ottobrunn. Foto: Ka

Ottobrunn · »Mein Ziel ist, das Sicherheitsgefühl und die tatsächliche Sicherheit weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten«, sagt Armin Ganserer. Seit 1. Juli leitet der 49-Jährige die Polizeiinspektion (PI) 28. Und er fügt hinzu: »Dafür steht das gesamte Team der PI.«

Kooperation mit den Kollegen und auch mit den Kommunen und deren Bürgermeistern ist für den Ersten Polizeihauptkommissar mit den fünf Sternen auf den Schulterklappen und dem Sternzeichen Waage eine Selbstverständlichkeit. »Ich denke, dass ich ein ausgleichendes Element in mir habe«, sagt Armin Ganserer. Es heiße, er sei konsensfähig und könne mit Menschen umgehen. Beides sind sicher gute Voraussetzungen für die neue Stelle, auf die sich Ganserer ganz normal beworben hat. Die Freude, dass er sie bekommen hat, steht dem besonnen und zugleich entschieden wirkenden Mann deutlich ins Gesicht geschrieben. Sein Vorgänger Burkhard Emmerling habe ihm »ein wohl bestelltes Haus hinterlassen«, sagt Ganserer.

Er bringt einen breiten Erfahrungshorizont mit. Vom Beginn seiner Ausbildung für den mittleren Dienst im Jahre 1978 über die Zeit bei der Kripo in Fürstenfeldbruck und die Ausbildung für den gehobenen Dienst bis zur Arbeit im Bereich Wirtschaftskriminalität und als Pressesprecher beim Präsidium Oberbayern hat der Polizist unterschiedlichste Erfahrungen sammeln können. Seit fünf Jahren in Unterhaching zuhause und frisch verheiratet, schließt sich für den gebürtigen Münchner ein Stück weit der Kreis. Den Landschaftspark Hachinger Tal kennt er zum Beispiel als leidenschaftlicher Skater. Das Motorrad freilich kommt aus Zeitgründen in der knapp bemessenen Freizeit nicht mehr zum Zuge. Dafür wird sich Armin Ganserer nun öfter mit in den Dienstwagen setzen, wenn seine Kollegen hinausfahren, um so das Gebiet der PI 28 noch genauer in Augenschein zu nehmen.

Artikel vom 14.07.2010
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