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Einführung mit Heini Almstätter und Luwig Brandl
Ramersdorf · Lesereihe »Dialektdichter«
Heini Almstätter wird die Reihe »Dialektdichter« im Café Huber eröffnen. Foto: Privat
Ramersdorf · Am Mittwoch, 14. Juli um 19.00 Uhr wird im Café Huber, Aribonenstraße 14, eine Lesereihe mit Dialektdichtern eröffnet. Die beiden Dichter, die den ersten Abend gestalten, sind Ludwig Brandl und Heini Almstätter.
Ludwig Brandl hat von seinem bereits bestehenden Gedichtband nur 20 Gedichte übrig gelassen und 55 weitere, offenbar in den letzten Jahren entstandene Gedichte in sein neues Liederbuch eingefügt. Das erschien Anfang Juni 2010 unter dem Titel »Heißer Schmarrn... für die Ewigkeit«. Das Buch stellt den Querschnitt seines Wirkens dar und schildert die Geisteshaltung des sowohl sinnenfrohen wie scharfsinnigen Autors.
Alles andere als ein Unbekannter ist Heini Almstätter, nicht nur, weil er den Senior Sterler in der Fernsehserie »Dahoam is dahoam« spielt. Der Autor ist Mitglied zahlreicher Münchner Dichterkreise, vom Kaleidoskop bis zu KK 83; er selbst veranstaltet die Reihe »Heinis FensterBrettl« in Fürstenfeldbruck, bei der er mit stets wechselnden Autoren auftritt. Der mit einem Bein im Schauspiel stehende Dichter hat eine ausgesprochen novellistische Begabung. Davon gibt sein Gedicht »Buidungsluckn« Zeugnis, in dem ein wackerer Ehemann in der Volkshochschule alles an Bildung nachholt, was er früher versäumt hat. »Bloß an Biermoser Fonsi kennt a ned«, heißt es am Schluss jeder Strophe lakonisch. Und dann kommt die Auflösung: »Da Biermoser Fonse is am Maier ganz fremd. Woher soi an kenna? Den nennt koa Dozent! Doch am Maier sei Frau, de woaß ganz bestimmt: Wenn Vorlesung is, der Biermoser kimmt!«
Die Dichterlesungen im Café Huber sollen zeigen, dass Dialektdichtung nicht nur konservative, sondern auch aufklärerische Seiten hat und dadurch in die Zukunft weist. Sie werden musikalisch umrahmt. Der Eintritt der ersten Lesung beträgt 5 Euro.
Artikel vom 07.07.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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