Veröffentlicht am 27.05.2024 09:12

Verwaltung drängt auf Entscheidung zum Planegg Eiswunder


Von Ulrike Seiffert
Im Dezember nahm Bürgermeister Hermann Nafziger (rechts) 600 Unterschriften von Planeggern in Empfang, die eine Fortsetzung des Planegger Eiswunders wünschten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Im Dezember nahm Bürgermeister Hermann Nafziger (rechts) 600 Unterschriften von Planeggern in Empfang, die eine Fortsetzung des Planegger Eiswunders wünschten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Im Dezember nahm Bürgermeister Hermann Nafziger (rechts) 600 Unterschriften von Planeggern in Empfang, die eine Fortsetzung des Planegger Eiswunders wünschten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Im Dezember nahm Bürgermeister Hermann Nafziger (rechts) 600 Unterschriften von Planeggern in Empfang, die eine Fortsetzung des Planegger Eiswunders wünschten. (Foto: Ulrike Seiffert)
Im Dezember nahm Bürgermeister Hermann Nafziger (rechts) 600 Unterschriften von Planeggern in Empfang, die eine Fortsetzung des Planegger Eiswunders wünschten. (Foto: Ulrike Seiffert)

Noch ein halbes Jahr dauert es bis zum möglichen Start des Planegger Eiswunders. In diesem Winter würde die beliebte Eislauffläche ihren 20. Geburtstag feiern. Eine Entscheidung, ob und in welchem Umfang gestartet werden kann, liegt aber noch beim Gemeinderat. „Durch den extra Workshop des Gemeinderats zum Bahnhofsareal konnte der Rat noch nicht zum Eiswunder tagen“, erklärte Bürgermeister Hermann Nafziger. „Die Verzögerung hat eindeutig Ressourcen gebunden.“

Dennoch sehe er gute Chancen für ein Eiswunder für die Saison 2024/ 25. „Wir sind handlungsfähig“, sagte er und verwies auf die im Haushalt eingestellten 650.000 Euro. Damit sei ein Interimsbetrieb gesichert, so Nafziger. „Das heißt, dass wir eine Eismaschine auf der vorhandenen Fläche einsetzen könnten. Oder aber wir mieten eine Anlage. Beides ist möglich. Wir sind dazu in Gesprächen.“

Interimslösung ist gesichert

Während die Interimslösung abgesichert ist, verneinte Bürgermeister Nafziger eine Volllösung mit neuer, ganzjährig nutzbarer Fläche, Überdachung plus Photovoltaik. „Die gibt unser Haushalt nicht her. Da müssen wir uns nach der wirtschaftlichen Situation richten. Eine komplette Lösung ist zeitlich und finanziell nicht machbar.“

Sein Fazit: „Es kann eine Eislauffläche geben, wenn der Gemeinderat es will. An der Verwaltung liegt es nicht.“ Die warte jetzt eher auf die Entscheidung, um handeln zu können. Er sei trotzdem gespannt auf die Entscheidung des Rates. „Zuletzt hatten die Freien Wähler ein Eiswunder nur als Volllösung akzeptieren wollen. Wir werden sehen, wie nun diskutiert wird.“ Fakt sei, dass eine Entscheidung fallen müsse. „Daran kommt keiner mehr vorbei.“

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